Hallo meine Lieben,
da ich im Moment ja ganz brav, regelmäßig meine Essensteller auf Facebook und Instagram poste, kam kürzlich von einer lieben Leserin (fühl dich gegrüßt Ulrike) die Bitte einmal zu zeigen wie ich diese denn Zubereite.
Klar, kein Problem. Im Durchschnitt gibt es schließlich Minimum einmal pro Woche Nudeln mit Sauce bei uns. Somit habe ich ganz einfach beim letzten Mal Fotos während des kochens gemacht.
Die Zutaten:
frische Zucchinis und/oder Möhren
eine Zwiebel
„Oro die Parma“ Pastasauce Classico (Konserve)
Basilikum
„Ostmann“ Pasta Gewürz
etwas Fett zum anbraten
Salz & Pfeffer
Käse zum bestreuen
Die Zubereitung:
Für die Zucchinis habe ich mir vor geraumer Zeit einmal den Spiralschneider von „Maxxcuisine“ gegönnt (findet ihr z.b. HIER*). Da, wird die Zucchini quasi einfach wie ein Bleistift in einen Spitzer gesteckt, gedreht und an der Seite kommen die fertig geschnittenen „Zoodles“ raus. Das geht Ratz Fatz!
Möhren schneidet der Spiralschneider bei mir leider nicht so toll, diese reißen immer ab. Daher gehe ich hier ganz klassisch mit dem Sparschäler ran. Erst schäle ich die Schale runter und dannach „schäle“ ich einfach die Möhre bis zum holzigen Teil ab. Das ergibt ganz einfach und günstig Bandnudeln die sich auch prima auf die Gabel wickeln lassen. Jedoch dauert es eben etwas länger als mit dem Spiralschneider.
Danach geht es natürlich ans kochen der Sauce. Dazu schäle und würfel ich als erstes eine Zwiebel um diese dann in einer Pfanne anzubraten. Sobald diese glasig werden, kippe ich die Saucenbasis hinzu und würze diese noch mit Basilikum und Pastagewürz nach.
Wenn alles schön heiß ist, gebe ich die Gemüsenudeln direkt zur Sauce, vermenge alles schön, damit sich die Sauce schön gleichmäßig verteilt und schmecke mein „Nudelgericht“ mit Salz und Pfeffer ab.
Nun lasse ich diese auch nur für ca 5 Minuten in der Sauce auf dem Herd stehen zum erhitzen. Ich habe nämlich gerne noch etwas „Biss“ mit drin. So wie ich meine Nudeln eben auch immer „al dente“ mochte statt weich gekocht 😉
Das war eigentlich dann auch schon die ganze Kunst hinter den Nudeln, mit einer Zange hole ich sie dann Portionsweise aus der Pfanne und gebe sie auf einen Teller wo ich zusätzlich noch etwas „Grana Pardano“ Käse drüberstreue. Fertig!
Ich hoffe ich konnte euch mit dieser kleinen Anleitung zu meinen LowCarb Nudel einen Gefallen tun.
Liebe Grüße und habt noch einen schlanken Tag <3
Ulrike meint
Ein liebes Hallo zurück :),
die Beschreibung ist super und macht Lust darauf es selber auszuprobieren.
Hier über den Blog ist es einfach persönlicher und ausführlicher, da braucht man Chefkoch kaum noch 😉
Liebe Grüße, Ulrike
influ meint
Freut mich das dir die Beschreibung geholfen hat 🙂
Chefkoch.de besuche ich schon noch, sehr häufig sogar wenn ich den wöchentlichen Essensplan vorbereite. Dann suche ich dort nach Inspirationen was ich den kochen könnte. Aber an die Rezepte selbst halte ich mich irgendwie nie, sondern koche zu 90% frei Schnauze 😉
Liebe Grüße,
Beate
AnnaDiaries meint
Auch wenn ich kein LowCarb esse, klingt das unheimlich lecker 😀 Zucchininudeln sind was feines.
Hast du auch schon mal Spagetti Squasch probiert? Das ist ein Kürbis, der innen wie Spagetti aussieht 😀 So cool das Teil!
Spiralschneider meint
Oh wow! Das wusste ich noch garnicht, großes Dankeschön für diesen tollen Artikel!