Herbstzeit ist… Apfelzeit

Hallo meine lieben, 

letzte Woche Sonntag fand bei unserem Haus und Hofbauern, dem „Schumacher Hof“ das alljährliche Apfelfest statt. Grund genug für einen kleinen Familienausflug mit Männe, den Kids und meinem Schwesterherz. Ganz gemütlich und entspannt sind wir zwischen den kleinen Handwerksbuden geschlendert, haben die ein oder andere Leckerei in Form von frischen Flammkuchen und Kürbissuppe genossen, sind mit dem Traktor über die Felder gefahren und haben natürlich gleich zwei Tüten frische Äpfel gekauft. 

Zuhause wurde dann direkt einer der beiden Säcke geschält, entkernt und gemeinsam mit meinem Schwesterherz zum ersten Apfelmus in diesem Jahr verarbeitet. Ganz die brave Bloggerin habe ich es mir nicht nehmen lassen unser fertiges Werk via Instagram zu posten und wurde auch prompt nach dem Rezept gefragt. 

Was soll ich sagen? 

Kein Problem! – und passend zur derzeitigen Herbstserie, denn…

[Tweet „#Herbstzeit ist… Apfelzeit“]

Und gerade Äpfel sind herrlich vielseitig. Man kann sie wie Ich jetzt zu Apfelmus verarbeiten und dieses unter Joghurt, allein als Süßspeise, oder zu Reibekuchen servieren. Man kann herrliche Kuchen, Muffins oder Pfannkuchen mit ihnen zaubern. Oder man isst sie wie der Kleine Fünni, von Morgens bis Abends einfach so für zwischendurch. 

Äpfel gehören für uns definitiv zum Alltag und es sind immer welche im Haus. 

Aber genug von den Äpfeln im Allgemeinen, lasst uns lieber ne Portion leckeres Apfelmus kochen.

Die Zutaten:

ca 1 kg Äpfel (ich nehme Elstar – die sind schon recht süß und saftig)

4 gehäufte Esslöffel Zucker, Stevia oder Xucker

200 ml Wasser

und Vakuumgläser zum Abfüllen (je nach Größe 2-4 Stück)

Die Zubereitung:

Als erstes müssen natürlich die Äpfel geschält, entkernt und in kleine Stücke geschnitten werden. Ihr braucht ca 1 kg Apfelstückchen. Diese werden dann gemeinsam mit dem Wasser und dem Zucker auf mittlerer Hitze aufgekocht.

Derweil bietet es sich an, auch schon die Vakuumgläser kurz auszukochen und  damit zu sterilisieren. Stellt diese nach kurzem Kochen dann einfach Kopfüber auf etwas Küchenrolle zum abtropfen. Aber während dessen nicht das Mus anbrennen lassen, sondern immer schön rühren. Nach ca 15 Min. fangen die Äpfel an weich zu werden. Dann brauchen sie nochmal ca 5 Minuten bis die Apfelstücken anfangen zu zerfallen und das Mus eine cremige Konsistenz hat. Nun kann das fast fertige Apfelmus schon von der Kochstelle genommen werden und je nach Geschmack mit dem Pürierstab nochmal feiner püriert werden, oder stückiger gelassen werden. Das ist wirklich reine Geschmackssache, wir bevorzugen es aber z.B. Stückiger. 

Das fertige Apfelmus kann dann in die Vakuumgläser gefüllt und konserviert werden. Einfach die befüllten Gläser mit dem Vakuumdeckel verschrauben, für 15 Minuten auf den Kopf stellen und dann umdrehen und abkühlen lassen. Fertig.

Natürlich könnt ihr euer Apfelmus auch noch nach Lust und Laune verfeinern, zum Beispiel mit Zimt, oder einem Schuss Eierlikör 😉

Einmal angebrochen würde ich aber versuchen das Glas innerhalb von 3 Tagen im Kühlschrank lagernd aufzubrauchen. Wie schon erwähnt löffeln die Kids es ganz gerne mal pur, oder ich packe mir einen guten Klecks in bzw. auf meinen Joghurt. Wie schon gesagt, Äpfel und Apfelmus sind herrlich variabel einzusetzen, beliebt bei Groß und Klein und gehören für mich zum Herbst einfach dazu. 

Ich wünsche euch viel Spaß beim gemeinsamen Apfelmus kochen, und freue mich wenn ihr mir in den Kommentaren berichtet oder sogar Fotos davon auf Facebook oder Instagram zeigt. Einfach auf meiner Facebook Seite posten oder auf Instagram @Influswelt markieren 🙂

Liebe Grüße und habt noch einen leckeren Tag <3