Hallo meine Lieben,
mein “zu rezensieren Stapel” ist noch nicht abgearbeitet, daher geht es heute munter weiter mit einer ganz dicken Leseempfehlung. Das Juwel – Die Gabe von Amy Ewing hat mich so überrascht, das ich mich unglaublich geärgert habe, dass es so lange auf meinem SUB versauern musste. Andererseits, war das sogar sehr gut, denn so konnte ich mir nachdem das Buch beendet war, sofort die anderen beiden Teile der Trilogie aus der Onleihe auf meinen Kindle ziehen und weiterlesen.
Das Juwel – Die Gabe von Amy Ewing
erschienen im FJB Verlag*
Formate: Hardcover, Taschenbuch & eBook
Preis: ab 8,99€
Seiten: 448
Meine Wertung: 5 Sterne
Der Klappentext
“Darf ich dir eine Frage stellen, Nummer 197?”, sagt Lucien leise.
“Willst du dieses Leben?”
Prunkvolle Schlösser, schöne Kleider, rauschende Feste. Stell dir vor, du wirst aufgrund deiner Begabung für ein solches Schwelgen im Luxus auserwählt. Du darfst im Palast der Herzogin wohnen. Aber was passiert, wenn du ihr trotz deines herausragenden Talents und deiner außergewöhnlichen Schönheit nicht geben kannst, was sie verlangt?
Hinter den glänzenden Fassaden des Juwels lauern Manipulation, Gewalt und Tod.
Der Inhalt
Protagonistin Violet Lasting ist ein sogenanntes Surrogat. Als solche, hat sie besondere Fähigkeiten unter anderem kann sie Dinge wachsen lassen. So wie die anderen “Auserwählten” Surrogate wurde sie ihrer Familie entzogen und in einer Art Internat für Surrogate jahrelang in ihren Fähigkeiten trainiert und ausgebildet. Ihr Abschluss besteht darin, das Armenviertel in dem sie aufgewachsen sind für immer zu verlassen und zu den reichen Herrscherfamilien ins Juwel zu ziehen.
Sie erwarten dort, Luxus, schöne Kleider, Bälle und ein leichtes Leben.
Doch was im Juwel tatsächlich auf die Mädchen wartet, können sie nicht im entferntesten Erahnen.
Im Juwel angekommen, werden die jungen Mädchen an die Meistbietenden Herrscherfamilien versteigert um als deren persönlicher Brutkasten zu fungieren. Die Frauen der einflussreichen Herrscherhäuser können nämlich keine eigenen Erben austragen. Aber die Surrogate, sind durch ihre Fähigkeiten in der Lage die Chromosomen der in ihren heranreifenden Babys so verändern und Erbfehler zu korrigieren.
Und damit: Willkommen in der Sklaverei.
Es ist ein altes Prinzip, in wörtlich neuem Gewand.
Meine Meinung zu Das Juwel – Die Gabe
Wie bereits erwähnt, hat mich das Buch total überrascht. Es war damals der typische Coverkauf, muss ich gestehen. Denn hier hat der FJB Verlag sich mal wieder nicht lumpen lassen. Die Bildsprache, des Covers reflektiert den Inhalt, voraus gesetzt man weiß worum es in dem Buch geht. Denn es zeigt eine junge Frau, in einer glitzernden Robe, eingeschlossen in ein Juwel. Wenn man sich jetzt noch vor Augen hält, dass die Protagonistin Violet heißt, ist sogar die Farbe des Schutzumschlages und des Hardcovers mit Bedacht gewählt.
Das ist eine Detailverliebtheit, die ich persönlich schon sehr mag. Jaja, don’t judge a book by it’s cover… ich weiß. Aber ich mag es trotzdem wenn beides zusammen passt.
Letztlich zählt aber natürlich der Inhalt des Buches und wie eingangs erwähnt, hat mich Violet und ihre Geschichte vollkommen in ihren Bann ziehen können. Es ist nicht das typische Jugendbuch, in dem sich das Mädchen nicht zwischen zwei Badboys entscheiden kann, sondern für mich völlig überraschend eine dystopische Welt der Sklaverei, die hier gezeigt wird. Und Violet versucht in dieser Welt nicht nur zu überleben, sondern auch die anderen Surrogate zu befreien und im wahrsten Sinne des Wortes, die Mauern der Herrschaftsfamilien einzureißen.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung, falls ihr das Buch auch noch auf dem SUB liegen habt: “Lest es!”
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