gesponserter Kooperationsbeitrag / Anzeige
Hallo meine Lieben,
so schnell kann’s gehen. Habe ich vor etwas mehr als einem Jahr noch das Babyzimmer im Lockdown, versucht hübsch und dennoch preiswert / nachhaltig einzurichten, so ist die Bohne diesem nun auch schon wieder entwachsen.
Es ist der Wahnsinn. Das selbstgenähte Babynest und die genähte Bettschlange sind zwar noch da, aber wirklich genutzt wird das Nestchen schon lange nicht mehr. Mit ihren mittlerweile 15 Monaten hat Kenna bereits erste eigene Interessen entwickelt. Es wird also Zeit, mit der Kinderzimmerplanung zu beginnen und ihr Babyzimmer in ein Kleinkindzimmer zu verwandeln. Und diese Gelegenheit nutze ich um euch meine Top 3 Tipps, mit denen ich die Kinderzimmer meiner Rasselbande geplant, gestaltet und organisiert habe zu verraten. Als 3fach Mama habe ich da über die Jahre, so die ein oder andere Erfahrung in Sachen Sparsamkeit, Ordnungsliebe und Nachhaltigkeit zum Thema Kinderzimmerplanung sammeln können.
Tipp Nr. 1: Ein Farbkonzept bei der Kinderzimmerplanung
Ehe ich nämlich losrenne und einfach wild Möbel beim Möbelschweden kaufe, überlege ich mir erstmal ein Konzept, eine grobe Richtung wie das Zimmer später aussehen soll. Welche Funktionen und Farben möchte ich integrieren? Überlegt euch insbesondere bei den Wand- und Möbelfarben genau, wie ihr diese letztlich gestalten wollt. Ich greife da inzwischen immer zu ehr ruhigen und neutralen Tönen. Denn die Wände will ich nicht ständig neu streichen, damit diese ins Gesamtkonzept passen. Daher tendiere ich dabei immer ehr zu Weiß-, Beige- oder Grautönen. Ein knallrotes Kissen, habt ihr im Zweifelsfall deutlich schneller und preiswerter ausgetauscht, als die rote Wand, wenn man sich dran sattgesehen hat.
Bei dem Babyzimmer habe ich mich dann thematisch und farblich an Harry Potter / Gryffindor orientiert – wir wussten ja lange nicht, ob sie nun Mädchen oder Junge sei. So war ich mit Harry Potter, einem Bordeauxrot mit Senfgelb, auf weißen Möbeln und Seegras Korbwaren* auf der sicheren Seite. Außerdem habe ich meinem Mann schon in der Schwangerschaft versprochen, sie würde kein pinkes Disneyprinzessinenzimmer bekommen. Niemals. Er hat da ein Fototapetentrauma von unserer Nichte.
Wie bereits erwähnt, hat Kenna mittlerweile eigene Interessen entwickelt. Bücher stehen dabei ganz weit vorne. Harry Potter aber nicht wirklich. Da spielt sie derzeit tatsächlich ehr im Minnie Maus, Pink- & Glitzerteam. Gut, Knallpink und Glitzern wird ihr Zimmer jetzt trotzdem nicht. Es soll weiterhin eine gemütliche Ruhe zum schlafen ausstrahlen und sie nicht komplett überfordern und aufkratzen. Daher setze ich diesmal auf etwas gedeckteres als das Bordeauxrot und werde mich einfach an den Farben ihres Holzregenbogens orientieren. Großer Vorteil dabei: Ihr Baldrachin in senfgelb* über ihrem Bett kann bleiben.
Tipp Nr. 2: mitwachsend Planen
Das bezieht sich natürlich zu einem ganz großen Aspekt, auf die Möbel. Bestes Beispiel sind dabei das Bett, die Wickelkommode, Stillstuhl und der Kleiderschrank. Wie beim Farbkonzept bereits erklärt, haben wir uns dabei für weiße Möbel und Naturkörbe aus Seegrasgeflecht entschieden. Die Kleinigkeiten, wie Kissen und Utensilos, kann ich jetzt einfach austauschen.
Aber ich brauche nicht alle Möbel austauschen. Das Gitterbett, ist sowohl Höhenverstellbar und kann später sogar zu einem normalen Bett umgebaut werden. Ihre Wickelkommode lässt sich, wenn sie irgendwann nicht mehr benötigt wird, zu einer normalen Kommode umbauen. Der Kleiderschrank der Bohne ist ein ganz normaler Kleiderschrank von dem wir lediglich die Schiebetüren demontiert und Schubladen eingebaut haben. In die unteren sowie oberen Fächer (die meist ungenutzt sind) habe ich Seegraskörbe eingesetzt um z.B. Kinderwagenzubehör und Spielzeug drin zu verstauen. Das Einzige Möbelstück, das ich zukünftig aus dem Zimmer austauschen werde, ist der Stillstuhl. Der Rest kann noch lange weitergenutzt und einfach umdekoriert werden. Das spart einiges an Geld und Ressourcen.
Tipp Nr. 3: Angebote vergleichen
Kommen wir zu einem weiteren ganz wichtigen Tipp bei der Kinderzimmerplanung. Vergleicht unbedingt die Angebote und ehe ihr etwas neu kauft, guckt ob ihr es vielleicht entweder Secondhand findet, oder vielleicht einfach woanders günstiger / rabattiert findet. Dadurch spart ihr nicht nur bares Geld, sondern auch Ressourcen.
Die Bohne liebt es aktuell sich die PixiBaby unkaputtbar Bücher von uns vorlesen zu lassen. Da diese aber inzwischen im ganzen Haus verteilt lagen, musste ein Bücherregal her. Über die Kleinanzeigen habe ich zwei original verpackte vertbaudet Konfetti Regale für kleines Geld gefunden. Dort können ihre ersten eigenen Bücher nun einsortiert werden. Passend dazu werde ich dann eine Spielzeugtruhe von vertbaudet bestellen, wo wir ihre Duplosteine rein räumen können.
Verrennt euch beim sparen aber nicht! Fangt nicht an, plötzlich lauter Farben oder Möbelserien zu mixen, nur um Geld zu sparen. Sonst sieht euer Zimmer nachher doch wieder wild zusammengewürfelt aus. Wir haben uns jetzt für die Konfetti Serie für Regal-/Ordnungselemente entschieden und werden auch versuchen dabei zu bleiben bzw. darauf abzustimmen.
Ich hoffe, ich konnte euch mit meinen drei Einrichtungstipps in Sachen Kinderzimmerplanung helfen und freue mich auf euer Feedback in den Kommentaren. Gerne zeige ich euch auf Instagram in der nächsten Zeit noch unsere Umbaufortschritte und ganz vielleicht, bietet sich dabei auch noch der ein oder andere DIY / Nähtipp an. Habt ihr noch weitere Tipps? Dann gerne her damit! Man lernt bekanntlich nie aus 🙂
Schreibe einen Kommentar