Hallo meine Lieben,
bereits nächste Woche laufen bei uns wieder die Kindergärten und Schulen mit ihren Laternen beim Sankt Martins Zug durch die Straßen. Im Alltagsstress, sind das die Termine, die ich am ehesten vergesse um am Anfang der Woche dann mit Panik in den Augen vorm Kalender zu stehen. Denn natürlich habe ich nichts vorbereitet. Die alljährlichen Weckmänner wollen noch gebacken werden, und eine Laterne fürs Kind muss natürlich auch noch her.
Für allen, ebenso unperfekten Mamis, wie mich habe ich daher einen kleinen Basteltipp mitgebracht. Meine 45-Minuten-Notfall-Laterne. Sie ist in knappen 45 Minuten Einsatzbereit, man braucht quasi nur Material, welches man sowieso schon im Hause hat, Junior kann sogar noch ein bisschen Helfen und ist anschließend stolz wie Bolle. Klingt gut, oder?
Das braucht ihr für die Laterne:
Die Materialliste ist kurz, wie simpel:
2 Pappteller
etwas Transparentpapier
Wasserfarben
einen Pinsel
etwas Wasser
Schere
Kleber
Pfeifenreiniger oder Draht als Schlaufe zum aufhängen
ein Wunschmotiv (bei uns war es ein Stern)
So wird’s gemacht:
Als erstes braucht ihr natürlich 2 Pappteller. Von denen wir als erstes jeweils ein Stück der Rundung abgeschnitten. So behaltet ihr später, nach dem zusammenkleben der Teller, eine Öffnung, durch die das Lämpchen in die Laterne fallen kann. Nachdem also der Rand abgeschnitten ist, legen wir die Teller vor uns, und zeichnen das Wunschmotiv mittig in die Laterne und schneiden es, wie ein Fenster, anschließend aus.
Nun kommen wir zum zeitintensivsten Teil der Laterne. Die weißen Pappteller werden mit den Wasserfarben nach Lust und Laune angemalt und kurz trocknen gelassen. Wir haben uns ganz einfach für schwarz entschieden. Immerhin soll der Stern ja am Nachthimmel leuchten und ehrlich, im dunkeln auf der Straße sieht eh keiner was für Kunstwerke ihr drauf malt 😉 Nachdem die Wasserfarbe getrocknet ist, werden die Teller nochmal umgedreht und auf die Innenseite vor das Motivfenster ein Stück Transparentpapier geklebt. Nun werden die beiden Teller an den Rändern miteinander verklebt, und in jeden Teller ein Loch gepiekst durch den man den Pfeifenreinger / Draht zum aufhängen ziehen kann.
Das war’s schon. Nur noch die Laterne am Laternenstab aufhängen und der Zauber kann beginnen. Fünni ist jedenfalls schon stolz wie Bolle und „Laterne, Laterne“ singend durchs dunkle Wohnzimmer maschiert.
Bloody meint
Hallöchen,
das ist ja wirklich eine schöne und einfache Idee für eine Laterne! Und ich geb dir da schon recht… in der Nacht würde man kein filigranes Muster darauf erkennen.. dafür kommt der Stern wirklich gut zur Geltung! 🙂
Viele Grüße
Bloody
Claudia meint
Die sieht klasse aus. Und echt einfach. Genau was für uns 🙂
Katia meint
Hey 🙂
Ech toll!! Nur eine Frage, wie stellst du denn das Licht (Kerze?) in die Laterne, weil der Boden ist ja nicht eben. Oder was hast du genommen?
Gruss
influ meint
Hallo Katia,
das ist ganz einfach. Ich habe dort keine Kerze reingestellt. Sondern einfach einen Laternenstab mit Glühbirnchen zum reihängen angebracht. Diese gibt es auch in kurz für kleinere Kinder 🙂
Liebe Grüße