Hallo meine Lieben,
heute wird es im Hause Chaos mal tierisch zugehen. Der heutige Beitrag dreht sich nämlich um eines unserer felltragenden Familienmitglieder, nämlich um unsere kleine Jack-Russel-Mix Hündin Peaches.
Typisch Jack-Russel ist sie ein echtes quirliges Energiebündel. Aber da wir im Sommer immer viel Zeit im Garten verbringen und sie sich schon das ein oder andere Mal auf eigene Pfote aus dem Garten geschlichen hat um auf Erkundungstour zu gehen (und dieser Spaß jedesmal mindestens 50€ Verwarngeld kostet) war irgendwann klar, dass wir sie nicht mehr einfach durch den Garten laufen lassen können.
Eine Schleppleine die lang genug ist, damit sie durch den Garten wuseln kann musste her.
Diese muss aber dann, auch irgendwo festgemacht werden. Dazu bot sich spontan das Geländer vor der Kellertreppe an.
Das allein, hatte aber schnell einen irgendwie traurigen „wir stellen unseren Hund mal hier in der Ecke ab“- Charakter.
Das wollten wir so natürlich nicht. Also entschied ich spontan das wir unserer Peaches nicht einfach nur einen „Abstell/Ankettplatz“ kredenzen, sondern sie sollte eine kleine Ecke der Terrasse als Rückzugsort für sich bekommen. Mit Kuscheldecke, Trinkstelle und Dach über dem Kopf.
Eine Hundehütte sollte also her. Keine aus Plastik, sondern eine schöne und hoffentlich wetterfeste aus Holz. Quasi passend zu den Terrassenmöbeln die auch alle aus Holz sind.
Ihhhhhhh… muss die doofe Frau jetzt unbedingt im Regen die Fotos machen?
Die Qual der Wahl
Wie immer durchforstete ich erstmal das Internet. Angefangen habe ich auf Ebay Kleinanzeigen. Vielleicht hätte ja wer zufällig grade eine günstig abzugeben.
Diesen Gedanken verwarf ich jedoch recht zügig wieder, denn man weiß nicht wie lange sie schon gestanden hat, also wie viele Jahre diese dann schon auf dem Buckel hat. Obendrein, riecht diese dann bestimmt nach dem Hund des Vorbesitzers, was unsere Dame dann sicher auch nicht toll gefunden hätte. Secondhand stand hier also nicht länger zur Debatte.
Ich surfte mich also durch die Googlebildersuche und landete bei diesesm Modell im Baywa Baumarkt. Da ich mir die Hütte in seiner aufgebauten Größe nicht ganz vorstellen konnte sind wir dann kurzerhand erst zu Fressnapf und dann noch nach Frechen zum Zoo&Co gefahren.
Optisch das gleiche Modell… lediglich Hersteller, Größe und Preis waren Unterschiedlich.
Das Hundedomizil
Spontan setzen wir uns dann ins Auto und fuhren zum nächsten Fressnapf… Fehlanzeige, war leider grade nicht da.
Da mir der Baumarkt zu teuer erschien fuhren wir erstmal weiter zum Zoo&Co, wo wir Glück hatten.
Und unsere Trixie Hundehütte auch direkt mitnehmen konnten.
Herr Chaos der nicht unbedingt ein Anwärter zum Superheimwerker ist, sondern ehr „Tim Taylor“ aus „Hör mal wer da hämmert“ Konkurrenz macht, hat die Hütte auch zügig zusammengebaut gehabt.
Das ist mittlerweile ein paar Monate her, und sicher werden sich nun einige unter euch wundern, warum ich dann erst heute darüber berichte. Aber die Antwort ist ganz einfach.
Ich wollte erst sehen wie sich die Hütte in der „Nicht-Gartenzeit“ so macht.
Denn im Sommer bei sonnigen und trockenen Wetterverhältnissen kann ich wohl kaum etwas dazu sagen ob sich die Investition langfristig auch lohnt.
Ich brauchte also erstmal konstantes schlechtes Wetter. Und siehe da. Ich bin zufrieden mit unserer Hütte. Man sieht zwar das sie die Zierleiste oben etwas gelöst hat, aber ansonsten hat die Hütte die bisherige Herbst/Winter Session gut überstanden. Obwohl die ganze Zeit über die Kuscheldecken von Peaches in der Hütte liegen, modern diese nicht und sind nicht feucht. Auch das Holz ist wirkt nicht ausgeblichen. Peaches kann sich also auch jetzt wenn der Herr Chaos draußen rauchen ist, in ihr Häuschen hüpfen und muss nicht mit ihm im Regen stehen… vorausgesetzt der Kleine ist nicht schneller drin als sie. Was wir letztlich für die Hütte bezahlt haben, kann ich leider nicht mehr genau sagen, dafür ist der Kauf leider zu lange her und der Kassenbon nicht mehr auffindbar. Aber da es eine langfristige Investition war, habe ich lieber etwas mehr für das Echtholzmodell ausgegeben als für ne kleine Plastikhütte.
Wie ist es bei euch so? Haben eure Vierbeiner auch ihre eigenen Rückzugsorte im Garten? Sind das auch Hütten? Oder wie sehen deren Domizile aus?
Liebe Grüße und habt noch einen trockenen Tag <3
Ela meint
Hi,
das ist doch ein toller Rückzugsort!
Joy ist bei uns am liebsten einfach mittendrin und wenn sie sich dann mal etws zurückziehen will, bevorzugt sie ihre Körbchen.
Davon hat sie mehrere im Haus, so das sie auch die Möglichkeit hat sich überall zurückzuziehen.
Auf die Idee mit einer Hundehütte kam ich auch schon mal, bin mir aber wirklich nicht sicher ob es für Joy das richtige wäre.
LG Ela