Hallo meine Lieben,
wie ihr dem Titel bereits entnehmen konntet, haben wir uns wieder einen neuen Essensplan „gebastelt“. Bereits letztes Jahr vor unserem Einzug ins Haus hatte ich aus einem Tablett, etwas Geschenkpapier, Tonkarton, Farben und Holzklammern einen Essensplan gebastelt. Dieser ist aber leider kürzlich unserem Kater zum Opfer gefallen und wurde von ihm in seine Einzelteile zerlegt.
Da ich aus finanziellen und ökologischen Gründen, aber nach wie vor, eine große Verfechterin der wöchentlichen Essenspläne bin, musste einfach ein neuer Plan her.
Nun hatte mein Mann schon länger den Wunsch, nach einer Art Restaurant Tafel, auf die man mit Kreide die jeweiligen Gerichte schreiben konnte und mir flog auch ziemlich schnell eine passende Idee im Kopf rum.
Dies ist das Ergebnis der Idee. Ein Wochenplan in Form eines Wandtattoos aus Tafelfolie von Tenstickers.de, welches wir einfach auf ein weißes Regalbrett aus dem Baumarkt geklebt und dann an die Küchenwand gehangen haben. Simpel, aber super schick.
Die Bestellung des Tafelfolientattoos war ganz einfach, ich habe mir im Shop das passende Maß ausgesucht und wenige Tage später wurde das fertige Tattoo zusammengerollt in einer Posterrolle geliefert. Mit dem fertigen Tattoo sind wir dann in den nächsten Baumarkt gefahren und haben für unter 5 Euro ein passendes, aber ganz einfaches weißes Regalbrett gekauft um das als Untergrund für das Tattoo zu nutzen. Denn wie ihr oben auf dem Foto seht, haben wir eine Raufasertapete in der Küche, da hätten wir das Tattoo zwar auch drauf anbringen können, aber das beschreiben des Plans wäre dann, durch die sich durchdrückende Struktur, etwas knifflig geworden.
Das Aufkleben des Plans war vom Prinzip her wirklich einfach, aber ein paar Kleinigkeiten sollte man dennoch beachten, damit nichts schief geht.
Als erstes haben wir das Regalbrett nochmal gründlich abgewaschen, damit weder Staub noch Fett drauf ist was die Haftung des Tattoos einschränken würde.
Dann hat mein Mann die erste Folie abgezogen und das Tattoo möglichst mittig auf das Regalbrett aufgelegt bzw. aufgeklebt. Damit sich dabei möglichst wenig Blasen bilden hat er einfach seinen Führerschrein als Schaber (dieser kostet im Shop nämlich extra) zweckentfremdet.
Dann hieß es die Trägerfolie entfernen. Kleiner Tipp: zieht diese möglichst flach und langsam ab. Grade kleine Details bleiben gerne mal an der Folie haften, die Folie dann einfach nochmal ankleben, diese Stelle feste andrücken, auch ruhig ein bisschen über die Folie dabei rubbeln und erneut abziehen. Dann sollten auch die Details (bei uns z.B. die Wochentage) sich Problemlos anbringen lassen.
Da sich bei uns aber dennoch ein paar Bläschen eingeschlichen haben. Hat mein Mann diese einfach mit Hilfe einer Nähnadel und einem Stück Papier auf gepikst und dann vorsichtig die Luft herausgedrückt.
Zu guter Letzt dann nur noch 2 Haken an das Bett zum Aufhängen angebracht und schon hängt unser neuer Essensplan in der Küche an der Wand und wird fleißig mit einem weißen Tafelstift (diesen habe ich übrigens im Depot gefunden) beschrieben.
Klasse oder? Wir lieben ihn <3
Habt ihr Essenspläne mit denen ihr eure Menü/Einkaufsplanung für die kommende Woche organisiert? Wie sehen eure Pläne aus?
Liebe Grüße, und habt noch einen kreativen Tag <3
Fiona meint
Das sieht große Klasse aus!
Wir schreiben auch jede Woche einen Essensplan und das ist wirklich viel Wert. Unserer ist im Moment einfach in Laminiertes A5-Blatt, welches in der Küche hängt… Nicht sonderlich schön, aber zweckmäßig 😉
Viele Grüße,
Fiona
Influ meint
Wir haben sogar ganz lange einfach nur eine Google Docs Datei als Plan gehabt. Wie man plant ist letztlich jedem selbst überlassen. Aber das Planen an sich ist einfach das wichtige.
MuhKuhAddict meint
Geniale Idee!
So kann man prima den Einkauf planen und kauft nichts, was am Ende im worst case übrig bleibt.
Und bei der Planung kann die ganze Familie teilhaben. Find ich super. 😉
Influ meint
Huhu,
ja genau. Die ganze Familie kann ihre Wünsche für die nächste Woche mit einbringen und ebenso können alle jederzeit einfach nachsehen was denn Abends auf den Tisch kommt. 🙂