Hallo meine Lieben,
jetzt habe ich letzte Woche den zweiten Wicca Creed Band gelesen und wollte fix die Rezension abtippen, da fällt mir auf, dass ich den ersten Band: Wicca Creed – Zeichen und Omen noch gar nicht rezensiert habe 🙈. Das ändern wir jetzt mal ganz schnell. Denn Wicca Creed, sollte man defintiv im “Gelesen”-Regal stehen haben. Los geht’s.
Wicca Creed – Zeichen und Omen von Marah Woolf
Formate: Hardcover, Ebook und Hörbuch
Preis: mit kindleunlimited kostenlos lesbar
Seiten: 528
Meine Wertung: 5 Sterne
Der Klappentext
Magie geht verloren, wenn man sie in Fesseln legt.
Seit der Ermordung ihrer Familie vor über zwölf Jahren lebt die Wicca Valea fernab ihrer Heimat Ardeal bei den Menschen. Nichts wünscht sie sich sehnlicher, als zurückzukehren und herauszufinden, was in der Nacht, in der ihr Leben brutal in Stücke gerissen wurde, vorgefallen ist. Doch erst als wieder eine Wicca ermordet wird, lässt ihr Großvater sie holen, da Valea über die seltene Gabe verfügt, Erinnerungen zu sehen – selbst die der Toten. Gleich nach ihrer Ankunft findet sie sich in einem unentwirrbaren Geflecht aus Lügen, Intrigen und Verrat wieder. Denn in Ardeal tobt seit Jahrhunderten ein Krieg zwischen den Wicca, den Strigoi und der Hexenkönigin, der erst beendet sein wird, wenn zwei der drei Völker endgültig vernichtet sind.
Der Inhalt
Wie im Klappentext schon angerissen, wurde ihre Familie nach einem gezielten Anschlag der Hexenkönigin auseinander gerissen. Beide Elternteile starben und Valea wurde von ihrem Großvater dem Hohepriester ihres Wiccazirkels in der Menschenwelt Muntenia versteckt. Da die Menschen Muntenias den Magiegeborenen aus Ardeal auch nicht wohlgesonnen sind mussten Valeas magische Kräfte blockiert werden und sie wuchs fortan ohne magische Ausbildung unter den Menschen auf.
Bis sie in eines Abends während ihrer Schicht in einer Spelunke auf den Strigoi Nikolai trifft, der sie sofort als Wicca erkennt. Hat die Hexenkönigin sie nun gefunden? Über 12 Jahre hat sich Valea erfolgreich versteckt. Aber wenn die Strigoi nun mit der Hexenkönigin paktieren sollten, muss Valea davon ausgehen, dass der charmante Nikolai ihren Aufenthaltsort verraten wird.
Für Valea ist also der Tag gekommen, an dem sie Kontakt zu ihrem Großvater aufnehmen muss und ein neues Versteck benötigt. Doch dieser hat andere Pläne mit Valea. Er versteckt sie nicht weiter unter den Menschen, sondern holt sie zurück nach Ardeal. Wo sie inkognito als neues Mitglied des Zirkels mit der seltenen Gabe die Erinnerungen ihres Gegenübers (auch Toten) sehen zu können. Denn erneut werden Wicca auf brutale Weise verschleppt und getötet.
Also soll Valea nun in die Akademie Caraiman reisen, wo Wicca, Hexen und Strigoi, unter den Voraussetzungen des Waffenstillstands einige Wochen gemeinsam lernen leben. Für Valea eine völlig neue Erfahrung und Umgebung in der sie schnell lernen muss, wem sie vertrauen darf und wem nicht. Denn auch wenn sie nicht mehr in der Welt der Menschen leben muss, darf dennoch niemand wissen wer Valea tatsächlich ist.
Meine Meinung zu Wicca Creed – Zeichen und Omen
Für alle die es eilig haben: volle 5 Sterne… KAUFT DAS BUCH.
Für alle anderen: KAUFT DAS BUCH. Es lohnt sich. Absolut. Mal ehrlich in den letzten Jahren wurden Elfen, Feen, Drachen, Engel, Hexen, Vampire doch irgendwie alle zusammen in den Weichspülgang gepackt. Das ist hier nicht der Fall ❤️. Und allein dafür habe ich Marah Woolf als Autorin (es war mein erstes Buch von ihr) mit auf meine “To-Read as much as I can” Liste gepackt.
Denn in Wicca Creed, sind nichtmal die friedliebenden Wicca als harmlos anzusehen. Im Prinzip, könnte in diesem Buch, Jeder Jeden auf schnelle oder besonders unschöne Art töten. Und dem ein oder anderen passiert auch genau das. Es gibt Geheimnise, überraschende Wendungen, liebgewonnene Charaktere die den zweiten Band nicht erleben werden, Intrigen, Verrat, Liebe und Sex. Dieses Buch ist wie ein guter Kuchen mit perfektem Rezept. Es bietet eine spannende Geschichte, den ein oder anderen Cliffhanger und abgerundet mit einem gut zu lesenden Schreibstil legt man es kaum noch aus der Hand. Garniert wird dieses Sahnestück dann noch mit einem schmucken Design. Das auf den ersten Blick etwas creepy anmuten mag, wenn man aber genauer hinsieht, man einige Elemente der Geschichte in der Gestaltung wieder findet. Raben, Knospen in Totenkopfform, Doren an den Zweigen, Symbole usw. Das Cover hat also nicht einfach nur ein düsteres florales Design, sondern da wurde sich ganz bewusst zu entschieden. Der farbige Buchschnitt, greift dies natürlich nochmal auf und als Erdbeere auf unserem Kuchen mit Sahnehäubchen gibt es dann noch in der Mitte des Buches eine farbig illustrierte Tansparantpapierseite mit der Protagonistin Valea und Nikolai. Und bevor ich es vergesse: Die einzelnen Kapitel haben zu Beginn auch noch immer symbolische Fineline Illustrationen.
Es heißt zwar immer: “Don’t judge a book, by it’s cover”, aber Wicca Creed – Zeichen und Omen ist ein Kunstwerk! Vom Einband bist zur letzten Seite.
Und das nicht nur optisch, sondern es ist ein perfektes Gesamtpaket für alle die gerne Romantasy Bücher lesen.
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