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Gedankenkarussell zum Jahreswechsel

3. Januar 2019 By influ Kommentar verfassen

Hallo meine Lieben,

die letzte Nacht lag ich von 3 Uhr bis 5 Uhr wach. Habe mich hin und hergewälzt, aber fand einfach nicht mehr in den Schlaf.

Das Gedankenkarussell kreiste wieder.

Gedankenkarussell zum Jahreswechsel
Bild von Pixabay

Diesmal jedoch nicht sorgenvoll. Im Gegenteil. Ich merke, dass ich mich grade im Umbruch befinde. Ich lasse das alte Jahr revue passieren und war selten so stolz auf mich und gleichzeitig motiviert noch mehr in diese Richtung zu gehen.

Was hatte ich mir eigentlich vorgenommen? Und was davon habe ich tatsächlich erreicht?

Passend dazu, habe ich mir nochmal den Beitrag vom letzten Jahreswechsel durchgelesen. Bereits dort, habe ich geschrieben, dass ich mit keine klassischen Jahresvorsätze á la Diät, gesündere oder ökonomischere Lebensweise vornehmen wollte, mein Wunsch war es: glücklicher zu werden.

Ich wollte mir Freiräume schaffen, wieder Zeit als Paar mit Männe verbringen, alte Schulden hinter uns lassen, erinnerungswürdige Familienmomente schaffen, negativen Ballast abwerfen und mich auf die positiven Sachen im Leben fokussieren. 

All das, habe ich tatsächlich geschafft.

Ich bin bis zum Sommer regelmäßig zum Sport gegangen (seit dem ging es mit der Arthrose leider nicht mehr). Als dies nicht mehr Möglich war, habe ich mir via YouTube das Nähen beigebracht. Ich habe Lesungen und Geburtstage allein mit liebgewonnenen Freunden verbracht.

Männe und ich, sind gemeinsam ins Kino gefahren und haben kinderfreie Tage auf der ComicCon, im Phantasialand, auf Bloggerevents, Pärchenabenden und auf den Ritterspielen verbracht.

Mitte des Jahres, konnten wir endlich von uns behaupten, Schuldenfrei zu sein. Es gab leider viele Altlasten und Jugendsünden auszubügeln. Diese haben sowohl mich, als auch meinen Mann, nicht nur finanziell sondern auch emotional immer schwer belastet. Aber wir haben es geschafft. Keine Ratenzahlungen mehr, keine Angst davor den Briefkasten zu öffnen weil böse Überraschungen warten könnten. Im Gegenteil. Wir legen sogar monatlich 3-stellige Beträge auf Seite, mit denen wir uns letztes Jahr Disneyland UND einen Urlaub finanzieren konnten.

Disneyland Paris mit behinderten Kindern - wir haben uns getraut

Es stimmt. Geld allein macht nicht glücklich, aber ich bin froh, nicht in der Situation zu sein, dass wir auf das Geld vom Blog angewiesen wären. Ich kann frei entscheiden, was hier passiert. Welche Themen oder Produkte ich mit euch teile und welche Kooperationen für mich interessant genug sind um sie anzunehmen. Ja, ich bin dankbar euch nicht irgendein Nasenspray in die Kamera halten zu müssen um behaupten zu können ich sei Vollzeitblogger.

Natürlich freue ich mich, wenn meine Beiträge gelesen werden und die Klickzahlen gut sind. Aber ich sehe das bloggen an sich, einfach wieder entspannter. Sicherlich ist euch das auch schon aufgefallen. Immerhin, schreibe ich nicht mehr 3x die Woche nur um ein Kontingent oder einen Algorythmus zu erfüllen. Ich schreibe, wenn ich die nötige Zeit und Lust habe.

Auch habe ich mich von einigem an Ballast befreit, sowohl materieller, als auch emotionaler Natur. Ich habe mein Konsumverhalten überdacht und kaufe viel bedachter. Dies gilt aber ebenso für unseren Personenkreis. Es gibt viele Bekannte, aber nur noch eine Hand voll lieben Freunden denen ich zu 100% vertraue. Es gibt sogar Menschen, von denen ich mich emotional losgelöst habe, einfach weil es mir dadurch besser geht.

Ich versuche mit meiner Familie nicht mehr zwangsläufig anderen zu gefallen, auf Sympathie oder Verständnis zu stoßen. Wer mit uns nichts zu tun haben möchte, muss dies nicht, aber diese Personen haben dann eben von unserer Seite auch nichts mehr zu erwarten. Diese Energie stecke ich dann lieber in die Menschen die mir wirklich wichtig sind, und denen auch wir wichtig sind.

Wie möchte ich 2019 weitermachen?

Ja, alles in allem, war 2018 ein wirklich gutes Jahr für uns. Ein Jahr, das zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind. Einen Weg den ich 2019 weiter verfolgen möchte und, ich bin bereits „on fire“. Es ist erst der 3. Januar, aber ich habe mich endlich von den ungenutzen Nagelgelen und Nagellacken verabschiedet. Ebenso habe ich mich endgültig von der Kleidergröße S verabschiedet und meinen Kleiderschrank aussortiert.

Mega motivierend war da natürlich auch die neue Marie Kondo Doku auf Netflix. Bei meinem Bücherregal habe ich bereits letztes Jahr die Regel: „One in – one out“ eingeführt. Für jedes Buch das einzieht, muss ein bereits gelesenes ausziehen.

Was die Familien- & Pärchenmomente angeht, möchte ich natürlich so weitermachen wie wir 2018 begonnen haben. In Planung ist z.B. ein erneuter Disneylandaufenthalt über Halloween. Die erste Kinokarte für Männe und mich, hängt bereits am Kühlschrank und wird definitiv eingelöst werden und die Tickets für die Comic Con Dortmund 2019 sind auch bereits gekauft.

Finn und der stoerende Hund beim Waldspaziergang

Zu guter Letzt, will ich sogar noch organisierter werden. Dies lerne ich natürlich nicht zu letzt von den Jungs. Ihnen, als Autisten sind Sturkturen unglaublich wichtig und ich merke, dass es ihnen gut tut.

Genau dort möchte ich ansetzen und ihnen die Möglichkeiten zu mehr Selbstständigkeit an die Hand geben. So waren meine ersten Invetitionen dieses Jahr: neue Vorratsdosen und ein Aktenordner :D. Alles im Haus soll seinen festen Platz bekommen, ordentlich und sturkturiert sein, damit auch die Kids sich zurecht finden. Ich will sie nicht in Formen pressen, daher halte ich mich auch weiterhin von Erziehungsratgebern fern (sorry, an alle die ich damit enttäusche), auch wenn ich damit nie zu einem der fancy angerkannten Elternblogs werde. Wir machen eben auch 2019 wieder unser eigenes Ding.

Ich hoffe ihr seid auch weiterhin dabei, freut, lacht, und verzweifelt mit uns, gebt uns Tipps und teilt eure Erfahrungen mit uns.

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Kategorie: Allgemein, Alltagskonfetti, Gedankenkarussell Stichworte: Gedanken, Gedanken zum Jahreswechsel, Gedankenkarussell, Gedankenwusel, neues Jahr - neues Glück, Neujahrsmotivation

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Hi, mein Name ist Bea, ich bin inzwischen näher an der 40 als an der 30, verheiratet mit dem Männe, Autismusmama von zwei Söhnen Johnny(-zilla) & Fünni sowie Mädchenmama unserer Terrorbohne. Gemeinsam mit unseren Vierbeinern leben wir im schönen "Kölner Speckgürtel" und gestalten uns unseren eigenen, ganz speziellen Familienalltag im Spektrum.


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