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Hallo meine Lieben,
seit knapp einer Woche ist Fünni nun 4 Jahre, und mit seinen 18kg Körpergewicht sowie einer Größe von 104cm wurde es höchste Zeit, dass er auch einen neuen Kindersitz bekommt. Sein alter Sitz, ein Römer King+ (Gruppe I / 9 Monate – 4 Jahre / 9 kg – 18 kg) ist inzwischen einfach zu knapp geworden und er selbst wollte sich schon gar nicht mehr reinsetzen. Er wollte viel lieber nun einen Sitz für „große“ Kinder haben. Einen Booster wie sein großer Bruder halt.
Da ich im letzten Jahr in Bezug auf die Fensterrollos und die Wickeltasche bereits gute Erfahrungen mit der Firma Diono machen konnte, habe ich kurzerhand ein wenig zum Thema Diono Kindersitze im Internet recherchiert, mich von Diono beraten lassen und mich umso mehr gefreut, dass Diono dann bereit war mir einen Sitz zu Testzwecken zur Verfügung zu stellen.
Empfohlen wurde mir dann der „Monterey2“ Booster Sitz (Gruppe II / III / 96,5 – 160cm / 3-12 Jahre / 15 kg – 36 kg), der sowohl bei der Stiftung Warentest, als auch beim ADAC mit dem Testurteil „GUT“ abgeschnitten hat. Da neben den Testurteilen auch Design und Preis (150€ UVP übrigens bei Windeln.de grade für 89,94€ im Angebot) absolut ansprechend waren, zog dieser dann auch in Begleitung einer „UltraMat“ (Preis: 25,99€ UVP z.B. bei Windeln.de) als Sitzbankschutz in unsere Familienkutsche ein.
Was der Diono Monterey2 so alles kann:
Ich kann euch sagen, das Paket war ganz schön imposant. Aber auch wie er so im Flur stand wurden mir erstmal die Ausmaße des Sitzes bewusst. Klein ist er wirklich nicht. Im Vergleich zu dem Cybex Kindersitz des Großen wirkt, dieser nochmal eine ganze Kante wuchtiger und imposanter, aber gleichzeitig auch „umfassender“. Der Sitz hat nicht nur am Kopfteil einen Seitenschutz, sondern umfasst auch schon den Oberkörper mit einem separaten energieabsorbierenden Seitenschutz. Nun könnte man meinen, dass dieser Seitenaufprallschutz am Oberkörper vielleicht einengend wirkt wenn Junior größer wird, aber sowohl die Kopfstütze als auch die Seitenstützen sind unabhängig voneinander auf der Rückseite des Sitzes einstellbar. So kann der Sitz ganz einfach mitwachsen, hoffentlich bis das Fünni so groß, ist dass er gar keinen Sitz mehr braucht.
Mit- aber auch ohne ISOFAST System lässt sich der Diono Monterey2 schnell und unkompliziert ins Auto einbauen. Dabei fallen zum einen die lange ergonomisch geformte und gepolsterte Sitzfläche, als auch das teils „samtig-weiche“ Material des Sitzes auf. Reinigen lässt sich der Sitz, laut Hersteller sogar in einem kalten, sanften Wollwaschprogramm. Wer aber auf Nummer sicher gehen will, dass der Bezug seine Form behält greift auf Handwäsche mit sanftem Reinigungsmittel zurück.
(solche fiesen Flecken auf der Rückbank gehören zukünftig hoffentlich der Vergangenheit an)
Fünnis Highlight des Sitzes sind natürlich die in den Seiten des Sitzes versteckten, schwenkbaren Getränkehalter. Diese sind tief genug, damit er seine Trinkflasche auf längeren Fahrten griffbereit hineinstellen kann, ohne dass diese unverhofft umkippt. Oder aber um seine Flummies darin zu verstecken und im Sitz verschwinden zu lassen 😉
Produktvideo des Herstellers
Damit ihr euch selbst noch ein besseres Bild vom Diono Monterey2 Sitz machen könnt, habe ich euch noch das Produktvideo des Herstellers rausgesucht, dieses zeigt nochmal einige Detailaufnahmen vom Sitz, dessen Verarbeitung und Installation.
Praktischer „nice to have“ Zusatz, die Diono UltraMat
Ja, die hässlichen Flecken auf der Rückbank sind nicht zu übersehen und ich hoffe das ich mit ner ordentlichen Portion Polsterreiniger diese nochmal sauber bekomme. Damit Säfte oder ähnliche Sauereien nicht mehr unter dem Sitz in die Polster der Rückbank einziehen können, gab es zusätzlich zum Diono Monterey2 eine Diono UltraMat hinzu.
Diese wird ganz einfach bevor der Kindersitz eingebaut wird, auf die Rückbank gelegt und an der Kopfstütze befestigt. Wenn anschließend der Sitz auf die Matte gesetzt wird, soll dieser keine dauerhaften Druckstellen mehr auf dem Polster hinterlassen. Die Oberseite ist zudem aus einem rutschfesten Material hergestellt, so dass der darauf positionierte Kindersitz auch stabil steht. Praktischerweise hat die UltraMat auch noch drei Organizernetze, welche sich mit Spielzeug, Büchern, Proviant oder ähnliche Kleinigkeiten für längere Fahrten bestücken lassen.
Mein Fazit zum Diono Monterey2:
Ich kann euch sagen, dass ich meine Entscheidung zum Diono Monterey2 nicht bereue. Trotz des verhältnismäßig kleinen Preises macht er einen super Eindruck und ich habe den Eindruck meinen Sohnemann in einem guten und sicheren Kindersitz von A nach B zu fahren. Würde man mich am Kiga z.B. fragen, ob ich nun zufriedener mit dem Cybex Booster vom Großen oder dem Diono Monterey2 vom Kleinen bin, ist die Antwort definitiv der Diono Monterey2 Sitz. Zwar sind beides Booster Sitze aber schon allein durch die zusätzlich einstellbaren Seitenschützer macht der Diono Monterey2 auf mich einfach im Falle eines Unfalls den sichereren Eindruck.
Das Einzige, was ich, wenn ich nochmal die Wahl hätte anders machen würde, wäre die Farbe. 😉 Wir haben uns spontan für ein Rot entschieden, weil Fünnis alter Römer auch rot war. Da ich aber wahrscheinlich bald ein lilafarbenes Auto fahre, würde ich diesmal sogar den lilafarbenen Sitz wählen… ja, Frauen und ihre nicht vorhandenen Probleme.
Aber im Ernst, wir sind absolut zufrieden mit unserem neuen Kindersitz.
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