Keine Angst, es ist nur Liebe – von Marlies Zebinger
Genre: Roman
erschienen im Feuerwerk Verlag
Format: eBook
334 Seiten
Preis: 2,89€
ISBN: 978-3945362044
Meine Wertung: 1 Stern
Klappentext:
Anna hat Angst vor so ziemlich allem, besonders vor der Liebe. Dieser hat sie eigentlich bereits abgeschworen – sie hält nichts mehr von rosaroten Brillen, Bauchkribbeln oder schmachtenden Blicken. Bloß nicht!
Doch plötzlich ist da Matts. Er vertraut auf sein Gefühl und bittet Anna, sieben erstaunliche Angstbewältigungsaufgaben zu lösen. Denn er vermutet, dass es nur die Angst ist, die ihr im Wege steht. Überraschenderweise ist Anna einverstanden und begibt sich mit kleinen Schritten, die von ganz alleine immer größer werden, auf die befreiende Suche nach sich selbst – und damit auch auf die Suche nach der Liebe ihres Lebens…
Inhalt:
Nach dem Verlust des gemeinsamen Kindes und dem damit einhergegangen Beziehungsaus hat Anna Maria Elizabeth Rogner der Liebe abgeschworen. Bis sie plötzlich durch ein von der „Oma“ geschickt eingefädeltes Treffen auf Matts trifft. Zuerst versucht sich Anna noch einzureden das er ihr egal sei, aber schon sehr bald muss sie feststellen das ihr Herz einen anderen Weg einschlägt als ihr Kopf vorgesehen hat. Ganz so einfach ist es für Anna aber nicht ihren Kopf auszuschalten und auf ihr Herz zuhören, denn Anna leidet an massiven Angstzuständen und auch mit Hilfe ihrer Therapeutin kommt sie nur schleppend voran.
Meine Meinung:
Bei diesem Buch habe ich etwas getan, was ich sonst nie tue. Ich habe es nach dem ersten drittel abgebrochen. Zu Beginn des Buches war Anna mir als Person noch durchaus sympathisch und ich habe schnell Gemeinsamkeiten mit ihr gefunden, z.B. das unsere Orchideen irgendwie nie Blühen sondern nur neue Blätter bekommen, oder die Leidenschaft für einfachen Becherkuchen. Aber schon sehr bald merkte ich das ich mit dem Schreibstil der Autorin überhaupt nicht zurecht komme. Es gibt wenig Handlung, aber dafür wirklich sehr viele Gedankengänge. Der Großteil des Buches spielt sich quasi in Annas Gedankenwelt ab und das derart ausführlich das sie von Hölzchen aufs Stöckchen kommt. Sie kann sich Beispielweise Seitenweise darüber Aufregen das ihre Kollegin am Empfang sie nicht beim reinkommen gegrüßt hat. Ebenfalls für mich enorm störend, war die Tatsache das es eigentlich keine Seite in dem Buch gibt in der nicht irgendwas in Klammern nochmal genauer ausgeführt wird, auch wenn es eigentlich für die Geschichte irrelevant ist. Es tut mir wirklich Leid und ich habe auch nach zwei wöchiger Pause versucht weiterzulesen und dem Buch noch eine Chance zu geben. Aber „Keine Angst, es ist nur Liebe“ und Ich, wir passen einfach nicht zusammen.
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