Damian – Stadt der gefallenen Engel
von Rainer Wekwerth
erschienen im Arena Verlag
( Jugendbuch )
418 Seiten
Preis : 16,95 €
Klappentext:
Lara will eigentlich nur ein paar aufregende Tage in Berlin verbringen. Doch hinter der Fassade der Großstadt verbirgt sich eine Welt, in der Engel und Dämonen einen erbitterten Kampf austragen. Als Lara Damian kennenlernt und sich in ihn verliebt, weiß sie nicht, dass er dazu ausersehen ist, eine dunkle Prophezeihung zu erfüllen. Ein gut gehütetes Familiengeheimnis legt sich wie ein Schatten über sie – und bedroht nicht nur ihre Liebe zu Damian, sondern auch ihr Leben.
Rezension:
Lara Winter ist 17 Jahre und lebt eigentlich mit ihrere Mutter Rachel in Rottenbach, ihren Vater kennt Lara nicht. Der hat die Familie bereits kurz nach ihrer Geburt verlassen und niemand sagt ihr warum. Die Ferien will Lara nun bei ihren Großeltern in Berlin verbringen mit denen sie nur sehr selten Kontakt hat da Rachel sich auch mit ihnen zerworfen hat nach Laras Geburt. Gerade von ihrer ersten großen Liebe Ben verlassen worden will Lara ihren Berlin aufenthalt nutzen um dort auf andere Gedanken zu kommen und sich auf ihre Abschlußjahr in der Schule vorzubereiten. Jedoch wird Lara kaum in Berlin angekommen in einem Park überfallen und ein junger gutaussehender Student kommt ihr zu Hilfe. Er stellt sich als Damian Antas vor und beginnt von dem Zeitpunkt an Laras Vertrauen zu gewinnen, sie freunden sich an und Ben ist schnell Schnee von gestern für Lara. Doch wer ist Damian eigentlich? Ebenso stellt sich Lara nun immer mehr die Frage wer eigentlich ihr Vater ist und warum er sie verlassen hat dieser Gedanke wird natürlich noch weiter angefacht durch die unterschiedlichen Geschichten des Weggangs von ihrer Mutter und ihren Großeltern. Lara nimmt sich vor sowohl hinter Damians Geheimniskrämereien zukommen als auch hinter das Geheimnis um ihren Vater und muss dabei Dinge über sich selbst erfahren sie sie bis dato nicht für Möglich gehalten hätte.
Fazit:
Für mich war das Buch ein 3 Sternebuch, es war ok und der Schluß sogar zeitweise Spannend, aber wirklich fesseln konnte es mich nicht. Leider. Die Charaktäre sind zum Glück sehr übersichtlich gehalten denn die Namen der ganzen Charaktäre ähneln sich natürlich sehr sowohl auf Seite der gefallenen Engel als auch bei den Engeln selbst. Aber man muss sich gar nicht jeden Nebencharakter merken da diese recht rasant wechseln. Auch die Orts, Personen und Stimmungsbeschreibungen fand ich eigentlich ganz gut und ich konnte mich gut in die jeweiligen Sitautionen finden. Ein für mich jedoch großer Störfaktor waren die ständigen und abrupten “Blickpunktwechsel” der Geschichte. In der einen Sekunde ist man noh in Laras tiefsten Gedanken und dann plötzlich in der Hölle um dann zu Laras Großvater zu wechseln, man sieht teilweise das selbe Geschehniss aus drei unterschiedlichen Sichten und das hat mir irgendwann leider etwas die Lesefreude genommen. Genauso muss ich anmerken das ich im vergleich zu vielen anderen Büchern mehr Rechtschreibfehler gefunden habe. Alles in allem kann ich also sagen das Damian Story Technisch ein durchaus gutes Buch ist, die Umsetzung hat mir nur leider teilweise nicht ganz gefallen.
[…] ein Buch, das 2010 erschienen ist. ( Damian […]