Hallo meine Lieben,
heute gibt es eine echte Premiere auf Chaoshoch4. Nämlich einen Beitrag von einem Gastautor. Mein Bruder Niklas, hat sich nämlich dazu bereit erklärt, mit euch seine Erfahrung von der GamesCom 2016 mit dem Playstationspiel Batman: Arkam VR (VR=Virtual Reality) mit uns zu teilen. Aber als kleine Info vorab: das Spiel hat in Deutschland eine empfohlene Altersfreigabe von 16 Jahren.
Die ersten Schritte in Batman Arkham VR
Nach einiger Wartezeit konnte man endlich die Kabine des Spiels Batman Arkham VR betreten. Die Spielgeräte wurden von den Mitarbeitern noch einmal fix gesäubert und desinfiziert, bevor man die VR-Brille aufsetzen und die PlayStation Move Controller in die Hand nehmen konnte. Ist dies geschehen, sollte man den Kopf einmal nach Links schwenken und mit dem Move Controller bestätigen um das Spiel zu starten.
Zu Beginn des Spiels steht man in einem freudig geschmückten Raum, wo man von dem freundlichen Butler Alfred, welcher uns immer treu zur Seite steht empfangen wird. Dieser überreicht dem Spieler, der in die Rolle des Batman schlüpfen soll einen Schlüssel, mit dem er das Klavier voraus aufschließen kann. Am aufgeschlossenen Klavier spielt man eine Tonabfolge, wodurch sich dieses nach hinten verschiebt. Der Boden öffnet sich und man wird mit einem Aufzug eine Ebene nach unten gefahren. Dort unten angekommen zieht der Spieler Batmans Kluft Teil für Teil an. Erst die Handschuhe, dann den Rest bis hin zur Maske. Ist dies geschehen, erhält man zu guter Letzt ein paar Waffen. Erst einmal zwei Pistolen, welche an den schicken Gürtel geklemmt werden. Anschließend Batman-Wurfmesser, diese sollen erstmal auf drei Zielscheiben Probegeworfen werden ehe man sie als letzte Aktion der Demoversion einstecken darf.
Ein vollkommen neues Singleplayer Spielerlebnis dank der VR Brille
Mein Fazit zum dem Spiel ist nach anfänglichen Zweifeln überraschend gut ausgefallen. Wenn man von Zuhause die HD- & 4K-Spielwiese gewohnt ist, findet man die Qualität dort ein wenig erschreckend – (Kann jedoch auch sein, dass ich einfach zu doof zum perfekten Einstellen der Brille war). Abgesehen davon ist das Spiel hammermäßig realisiert worden. Man muss beispielsweise die Hände tatsächlich an die Hüfte legen, damit die Waffen auch in den Gürtel gehängt werden können. Auch muss man sich die Handschuhe über die Hände ziehen. So wird einem das Spiel so realitätsnah wie möglich gebracht. Während des Spielens hatte ich sogar Angst, dass ich den Leuten um mir die Controller an den Kopf haue, da man außer dem Spiel halt absolut gar nichts mehr sieht. Was mich an dem Spiel ein wenig gestört hat, war das dauernde Aufzug fahren. Ich weiß nicht, ob mir die Beine nach dem Spielen schmerzten, weil ich den ganzen Tag über die Gamescom gelaufen bin oder ob es einfach ein Placebo Effekt des Virtuellen-Aufzugs war.
Erhältlich ist Batman Arkham VR nun seit Oktober für 19,99€ im Playstation Store. Natürlich werden zum spielen dieses VR Action Singleplayer Adventures, zusätzlich zur Playstation die Playstation VR Brille + VR Camera benötigt. Optional ist das Spiel zusätzlich mit den Playstation Move Controllern und der Playstation Eye Camera kompatibel.
Ela meint
Ich kenn das Spiel an sich jetzt nicht, schaue aber in den letzten Wochen neugierig die ganzen Videos zur VR, daher freu ich mich auch über diesen Beitrag hier. 🙂
Ein Kumpel von mir hatte sie neulich ausprobiert und fand sie auch genial.
Interessieren tut sie mich auf jeden Fall, da ich aber momentan noch nur die PS3 habe, kommt die VR vorerst für mich nicht in Frage.
Liebe Grüße
Ela