Hallo meine Lieben,
die ein oder anderen, haben bereits auf Facebook und Twitter lesen können, dass ich letzte Woche, aus einer spontanen Laune heraus, zur exclusiven Pressevorschau vom neusten Marvel Film Doctor Strange gegangen bin. Meine persönlichen Höhen und Tiefen des Films, möchte ich euch gerne heute verraten. Somit habt ihr ggf. noch die Chance ein Last Minute Ticket für den Kinostart am Donnerstag (27.10.2016) zu ergattern.
Darum geht es in Doctor Strange
Dr. Stephen Strange (gespielt von Benedict Cumberbatch), ist ein erfolgreicher und weltberühmter Neurochirurg. Viele Menschen verdanken ihm, und seinen ruhigen, präzisen Händen ihr Leben. Doch das Leben von Dr. Strange ändert sich durch einen Autounfall schlagartig. Seine Hände kann er nach diesem nicht mehr benutzen und trotz schmerzhafter Reha, experimenteller Studien und großen finanziellen Mitteln, ist die Schulmedizin nicht in der Lage seine Nerven vollständig zu rehabilitieren. Der weltweit angesehene Dr. Stephen Strange kann plötzlich nicht einmal mehr seinen Namen leserlich schreiben, geschweige denn je wieder operieren. Sein Leben ist ein Trümmerhaufen und auch seine Kollegin und Freundin Dr. Christine Palmer (gespielt von Rachel McAdams) kann ihm nicht helfen seinem Leben eine neue Perspektive zu bieten.
In seiner Verzweiflung stolpert Stephen Strange über die unglaubliche Geschichte eines Querschnittsgelähmten Mannes, welcher den geheimnisvollen Ort Kamar-Taj besuchte und dort seine Fährigkeit des Laufens zurück bekam. Stephen klammert sich an diesen letzten Stohhalm und tritt die Reise zum vermeindlichen Heilungszentrum an. Schnell zeigt ihm die Oscar Preistägerin Tilda Swinton als mysteriöse und rätselhafte Älteste das Stephen wenn er seine Arroganz ablegt und sich entgegen seinem rationalen Denken der Magie öffnet, er noch viel mehr Menschen wird retten können als am Operationstisch im Krankenhaus. Denn als Werkzeug dunkler Mächte, und angetrieben vom Wunsch nach Unsterblichkeit versucht Kaecilius (gespielt von Mads Mikkelsen) unsere Realität zerstören.
Die offiziellen Trailer zu Doctor Strange
Meine persönlichen Highlights des Films
Wie am Anfang bereits erwähnt hatte ich bereits die Möglichkeit mir den Film in 3D im Kino anzusehen. Glaubt mir, ich war diesem Film gegenüber wirklich skeptisch. Ich hatte nachdem ich mir den Trailer angesehen habe, einfach etwas Angst das Dr. Strange vielleicht schon etwas zu „strange“ für mich sein könnte. Ein sich auffächerndes und sich in diverse Ebenen teilendes New York ist zwar im ersten Moment ein animiertes Kunstwerk, kann einen aber auch schnell überfordern und zuviel des Guten sein. Glücklicherweise, konnte mich der Film dennoch überzeugen. Zum einen hat er wirklich wunderschöne Kalaidoskop-artige und fantasievolle Animationen, verfügt aber zeitgleich über sehr gute Schauspieler und den ein oder anderen Lacher, der die Story auflockert. Besonders konnten mich tatsächlich Benedict Cumberbatch als Doctor Strange (nein, ich bin weder Dr. Who noch Sherlockfan) und Tilda Swinton als Älteste überzeugen. Cumberbatch bringt die Charakterentwicklung von Arroganten, rationalen Neurochirurgen zum völlig verzweifelten, gebrochenen Mann bis hin zum Helden Doctor Strange glaubhaft und nachvollziehbar rüber. Während zeitgleich Tilda Swinton als Älteste, ihrer Rolle entsprechend sehr mysteriös und erhaben rüber kommt.
Zwei Highlights am Rande, waren für mich jedoch tatsächlich Doctor Stranges eigenwilliger Umhang der Levitation und Meister Wong (gespielt von Benedict Wong). Beide sorgen in den Rund 115 Minuten Filmzeit für den ein oder anderen Lacher bei den Zuschauern.
Zu guter Letzt gebe ich euch noch den Tipp, bleibt sitzen. Auch wenn der Film zu ende ist. Bewegt eure Hintern nicht aus dem Saal sondern schaut euch den ewig langen Abspann an. Ja, der Abspann ist leider wirklich ewig, aber wer trotzdem sitzen bleibt, wird mit ZWEI hidden Scenes belohnt.
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