Hallo meine Lieben,
heute werde ich über ein Thema schreiben welches mich nun seit längerer Zeit, immer Mal wieder, beschäftigt. Zu Letzt erst vorgestern, am Montag, als ich auf Facebook nach meiner Blogadresse gefragt wurde.
Natürlich kam ich dem Wunsch nach, war jedoch etwas… naja, ich nenne es mal… überrascht, folgende Antwort darauf zu erhalten:
„Hi, danke für den Link! Ich nehm meine Anfrage gleich wieder zurück, weil ich keine Blogs, die auf Amazon verlinken, unterstütze. Mir liegt sehr viel an echten Buchläden und lebendigen Innenstädten. Trotzdem Danke für die schnelle Reaktion.“
Wie schon gesagt, ich war überrascht. Ich nahm es der Person auch gar nicht Übel, im Gegenteil… irgendwie bewunderte ich ein Stück weit ihre Konsequenz und ihre Ehrlichkeit und wir kamen ins Gespräch. Währenddessen und seit dem, stelle ich mir selbst die Fragen:
„Warum ist das eigentlich so?“
„Warum verlinke ich als Bloggerin auf Amazon?“
„Warum verlinke ich immer noch auf Amazon, obwohl ich selbst dort überhaupt keine Bücher bestelle und mit meinem Buchhändler per Du bin?“
Die Antwort darauf ist:
„Ich weiß, es nicht!“
Und genau deshalb habe ich für mich entschieden es in Zukunft auch nicht mehr zu tun. Als ich vor, mittlerweile fast 4 Jahren, mit dem Bloggen anfing, war es einfach Gang und Gebe, das direkt auf Amazon verlinkt wurde. Viele, nicht alle, aber viele, wurden so zu „Amazon Partnern“ und bekamen von Amazon auch eine Mini-Mini-Winzigkleine Provision für jedes Buch das über diesen Link verkauft wurde.
Okay, zu der Zeit war es eben ganz normal auf Amazon zu verlinken. Die Idee hinter Amazon war ja auch nicht schlecht. Das „große A“ hat schließlich 24/7 an 365 Tagen im Jahr geöffnet und man bekommt seine Bücher direkt an die Tür geliefert.
Aber nach all den Jahren des Onlineshoppings. Vermisst man nicht etwas?
Bei mir ist es so, das wann immer ich meinen Buchladen in der Stadt besuche, ich einfach Stunden dort verbringen könnte. Das Ambiente, die Liebe mit der Regale und Ausstellungstische arrangiert werden, und natürlich die Gespräche und den Austausch über die gemeinsame Leidenschaft zum geschrieben Wort.
Als das erwartet mich beim Betreten des Ladens.
Aber ich verstehe auch immer noch die Argumente, das eben nicht alle die Möglichkeit haben, während der normalen Ladenöffnungszeiten stöbern und einkaufen gehen können. Manchmal muss man eben zwischen Tür und Angel, schnell ein neues Schulbuch oder Ähnliches bestellen und freut sich, das es einfach am nächsten Morgen in den Briefkasten gelegt wird. Ohne Aufwand, ohne Stress.
Doch, habe ich auf einem Pressegespräch meiner Buchhandlung, zu dem ich im Juni eingeladen wurde erfahren, dass der Einzelhandel, dies Bezüglich schon lange nicht mehr nur zu sieht, sondern sich dem Internet- und Handyzeitalter anpasst. Meine Buchhandlung Köhl, hat zum Beispiel schon lange einen eigenen Onlineshop. In diesem kann ich genauso gut 24/7 meine Bücher bestellen und entweder in meine Filiale, oder gleich nach Hause liefern lassen. Als besonderen Clou haben sich einige Buchhandlungen sogar zusammengetan und eine Handy App entwickelt, mit dieser könnt ich nicht nur von überall, zu jeder Zeit bestellen, sondern ihr könnt mit dieser App die Bücher einfach via QR Code scannen und bestellen.
„Warum verlinke ich also immer noch auf Amazon?“
„Ich weiß es nicht!“
Und genau deswegen, werde ich es in Zukunft auch nicht mehr Pauschal tun. Meine Bücher werde ich in Zukunft zum Online Shop meines Buchhändlers verlinken. Denn diesen möchte ich gerne Unterstützen, und nicht einen Konzerngiganten der es überhaupt nicht nötig hat. Der Einzelhandel ist wichtig. Der Einzelhandel bringt Leben in die Stadt, aber der Einzelhandel muss auch besucht werden um zu überleben.
Edit: Ich hätte niemals damit gerechnet das dieser Beitrag auf so viel Interesse stößt und derart große Wellen schlägt. Es haben mich unglaublich viele Kommentare und Nachrichten auf den unterschiedlichen Plattformen erreicht, in denen es vielen Bloggern und Lesern scheinbar genauso geht wie mir, die aber selbst nicht wissen wohin sie als alternative verlinken könnten/söllten. Für all jene hat mir mein Buchhändler Jörg Bremser den LINK gegeben. Auf dieser Seite findet ihr über 800 verschiedene Buchhandlungen, sucht euch einfach eine in eurer Nähe bzw. eures Vertrauens aus, und unterstützt diese somit.
Hallöchen! 🙂
Ich achte auf die Verlinkungen zwar meistens nicht, aber ich fände es wirklich eine gute Idee, den Buchhändler deines Vertrauens zu unterstützen, wenn du dich schon so wohl bei ihm fühlst! Wer dennoch bei Amazon bestellen möchte, kann das Buch ja immer noch dort suchen! 😉
Viele liebe Grüße und noch eine schöne Restwoche!
Bloody
Genauso, ist es geplant 🙂
Immerhin lade ich meine Rezensionen ja auch größtenteils zusätzlich auf Amazon hoch. Damit eben auch die Käufer dort meine Meinung zum Produkt in den Kundenmeinungen sehen.
Liebe Grüße
Hi 🙂
Mir erging es (vom denken her) ähnlich wie dir. Ich habe auch IMMER zu Amazon verlinkt. Einfach weil ich da auch meine Wunschlisten verwalte usw. Dabei kaufe ich selbst meine Bücher auch gar nicht dort.
Ich verlinke nun schon seit einiger Zeit auf die Verlagsseite direkt. Aber das mit dem Link zur Buchhandlung finde ich auch eine wirklich klasse Idee! 🙂
LG
Anika
Huhu,
ich verwalte nicht einmal meine Wunschliste wirklich da. Ich bestelle auch immer wieder das ein oder andere bei Amazon, aber halt NIE Bücher. Daher ist es einfach Banane, diese dann dorthin zu verlinken. Egal ob zum Verlag, zum Autor oder zum Buchhändler des Vertrauens, jedem hilft der Link mehr als er Amazon nützt in dem Moment.
Liebe Grüße
Ich bestelle 90% meiner Bücher bei Amazon. Wieso? Ich lese eben 90% meiner Bücher in einer anderen Sprache als Deutsch, da wirds im Buchladen schwierig…
Huhu,
ich kenne deine Buchhandlung nicht. Aber meine bietet auch Bücher in englischer Sprache an, und alles andere an Wünschen wird dann eben bestellt.
Liebe Grüße
Hallo Sabrina,
ich lese auch viele englische Bücher und dachte auch lange Zeit, dass ich die über den stationären Buchhandel nicht oder nur viel teurer bekomme als bei Amazon. War früher auch so. Inzwischen hat sich das aber geändert. Englische Bücher sind bei der Buchhandlung meines Vertrauens zwar ein bisschen teurer als bei Amazon, aber der Preisunterschied bewegt sich meist im Bereich von 60 Cent bis 1 Euro. Das ist es mir dann doch wert.
Viele Grüße
Ariana
Hi,
ich bin ganz deiner Meinung. Ich habe nichts gegen Amazon überhaupt nicht, ich lese auch auf meinem Kindle und da „muss“ ich dort kaufen, was für mich in Ordnung ist. Die richtigen Bücher kaufe ich bei meinem Lieblingsbuchdealer! Ich bekomme dort alles, auch wenn ich es bestellen muss. Das stört mich nicht. Sie kennen mich mit Namen und wir haben eine Kooperation mit meinem Blog. Das finde ich total nett und schön. Mein Motto lautet „Geh nicht fort, kauf im Ort“
lg
Marie
Das ist doch super 🙂
Freut mich zu lesen das auch andere Blogs mit ihren Ortsansässigen Dealern zusammen arbeiten 🙂
Liebe Grüße
Ich finde es großartig dass du auch mal etwas hinterfragst. Größtenteils wissen die Blogger ja nicht mal, wie Amazon mit den Autoren und Verlagen oder ihren Mitarbeitern umgehen. Ich verlinke schon sehr lange nicht mehr zu Amazon, habe sogar sämtliche Links dorthin gelöscht.
Liebe Grüße
Katrin
Huhu,
ich finde es Grundsätzlich immer wichtig das eigene Handeln zu hinterfragen und für sich selbst zu reflektieren.
Nur so kann man sich weiterentwickeln, Fehler erkennen und Besser werden. Egal ob beim Bloggen, oder im alltäglichen Leben.
Liebe Grüße
Ich verlinke tatsächlich auch seit jeher zu Amazon, aber ich kann dir dafür auch die Gründe nennen.
Bei Amazon kriegt man in den meisten Fällen mehr Infos zum Buch als auf der Website meines kleinen lokalen Buchhändlers. Infos wie z.B. welches die englische Ausgabe zum Buch ist (ist für mich persönlich sehr relevant, da ich oft auch auf Englisch lese) oder einen Überblick über die durchschnittliche Bewertung, die sich mein lokaler Buchhändler nicht einfach von Amazon auf seine Seite lädt.
Wenn ich Bücher bestelle, tue ich das tatsächlich auch nicht bei Amazon, selbst wenn ich auf dem Blog darauf verlinke, sondern immer bei meinem lokalen Buchhändler. Mein lokaler Buchhändler ist eben aber nur für mich lokal, für jemanden aus HH, BW etc. nicht. Ich bin aber dafür, dass jeder seinen lokalen Buchhandel unterstützt, und das heißt auch, dass ich möchte, dass die Leute in ihrer Stadt oder ihrem Dorf zu ihrem Buchhändler gehen. Auf meinen lokalen Buchhändler zu verlinken, bringt da also nichts.
Es gibt auch eine Website, my bookshop, auf die verlinke ich schon länger. Da kann man dann direkt seine Postleitzahl eingeben und es werden dem Leser sämtliche Buchhandlungen in seinem Umkreis aufgezeigt. 🙂 Finde ich eine tolle Möglichkeit 🙂
Genau wie Anna es schon gesagt hat, gibt es da durchaus Möglichkeiten 😉 Ich habe auch den Beitrag schon editiert und einen Link zu http://www.buchhandel.de zugefügt. Dort kann man via Postleitzahl sich seine Wunschbuchhandlung in der Nähe zum Unterstützen raussuchen 🙂
Liebe Grüße
Hallöchen! 🙂
Diese Frage habe ich mir vor längerem auch einmal gestellt. Ich habe anfangs auch nur zu Amazon verlinkt, weil ich mir dachte, das wäre einfach einfacher und dann hätte ich alles gleich. Also nicht immer mal hier und mal da hin verlinkt, sondern immer nur auf eine Online Plattform.
Irgendwann bin ich aber draufgekommen, dass ich das gar nicht will. Ich selbst habe dadurch keinen Nutzen und auch, was ich von Amazon schon so an Negativem gehört bzw. gelesen habe, hat mich dazu veranlasst, meine bisherige Verfahrensweise beim Verlinken zu verändern.
Seitdem verlinke ich nur mehr zur Verlagshomepage des Buches. Und wenn es tatsächlich mal so sein sollte, dass das Buch schon älter ist und sich auf der jeweiligen Verlagshomepage nicht mehr finden lässt, ich einen SP lese, den man nur über Amazon bekommt oder ein E-Book oder dergleichen, dann, aber wirklich nur wenn es gar nicht anders geht, dann verlinke ich eben zu Amazon. Und mit dieser, meinen persönlichen, Regelung bin ich nun sehr zufrieden.
Alles Liebe ♥,
Janine
Hallihallo,
schon seit einiger Zeit verlinke ich Bücher zum Kaufen direkt zum Verlag, weil fast alle auch Online-Shops haben oder selber verlinken.
Da ich nicht weiß, wo jemand einkauft, erscheint mir das die sicherste Variante und ich setze einen Link zum Verlag – alle sind zufrieden 🙂
Grundsätzlich kaufe ich auch Dinge bei Amazon, versuche aber meine Bücher immer woanders zu kaufen.
Ich finde es gut, dass du dich bewusst distanzierst, akzeptiere aber weiterhin auch Blogger, die einfach irgendwo hin verlinken – ob es jetzt das A ist oder woandershin.
Liebe Grüße,
Sandra
Hallo, generell schreibe ich es niemandem vor, wo er hin verlinken muss. Die Überschrift resultiert lediglich aus des Gespräch das ich Anfang der Woche geführt habe 😉 Letztlich soll dies jeder selbst entscheiden und machen wie er es für Richtig hält. Aber ich habe es eben für mich selbst reflektiert und erkannt das es einfach keinen Sinn macht, etwas zu Amazon zu verlinken wenn ich es gar nicht dort erworben habe.
Liebe Grüße
Direkt zum Verlag zu linken ist m. E. nach eine gute Option, die ich mir merken werde 🙂 Ich finde es aber auch nicht falsch, Blogger direkt danach zu fragen,weshalb sie auf Amazon verlinken. Vielleicht haben sie sich ja einfach noch gar keine Gedanken darüber gemacht und würden sich über die Anregung zu einer Alternative freuen.
Ja richtig, finde ich gut, dass darauf mal jemand aufmerksam macht. Wenn man seinem lokalen Händler etwas Gutes tun möchte, dann verlinkt man doch zukünftig besser auf dessen Online-Shop. Auf Amazon verlinken viele sicherlich nur aus Gewohnheit, um schnell eine Referenz für einen bestimmten Artikel zu haben.
Genauso war es bei mir bisher eben auch. Amazon zu verlinken war, das einfachste und jeder kennt es eben. Aber damit ist im Endeffekt niemandem geholfen und genau dazu möchte ich ja auch gerne meine Reichweite nutzen 🙂 Und ich hoffe das ich den ein oder anderen Bloggerkollegen eben auch zum Hinterfragen und Nachdenken anregen kann. Denn egal welche Buchhandlung man letztlich zum Beispiel verlinkt, ihr hilft es.
Liebe Grüße
Ich glaube nicht, dass man seinem lokalen Buchhändler etwas Gutes tut, wenn man im Blog auf ihn verlinkt. Ich lege mir doch nicht bei 1000 Buchhändlern der Republik einen Account an. Dein lokaler Buchladen wird für kaum einen deiner Leser auch sein lokaler Buchladen sein. Ich verlinke weiterhin auf Amazon, wo ich eine kleine Provision bekomme, außerdem auf die Verlagsseite und dann weise ich noch darauf hin, dass man das Buch natürlich auch in der nächsten Buchhandlung bekommt. Ich halte meine Leser für so mündig, dass sie selber entscheiden, ob sie den Link anklicken oder nicht.
Hallo,
mal um euch „aufzuklären“ warum viele zu Amazon verlinken: weil man damit Geld verdienen kann. Aber wisst ihr das wirklich nicht?
Klickt jemand auf meinen Link und kauft etwas bei Amazon – egal was, dann verdiene ich daran.
Das geht nur leider nicht, wenn man selbst auf den Link klickt 😉 Die IP etc. werden gespeichert und versucht man Amazon auszutricksen fliegt man aus dem Programm.
Aber das ist der Grund, warum alle Leute (nicht nur bei Büchern!) auf Amazon verlinken.
Das heißt nun nicht, dass ihr das gutfinden sollt – das muß jeder machen wie er/sie meint!
Viele Grüße sendet Euch
Kirstin
Hallo Kristin,
darf ich Dich fragen ob du den Beitrag gelesen hast? Ich habe dort nämlich durchaus geschrieben, das es einige Blogger gibt die über das PartnerNet auch Geld für ihre Linksetzungen bekommen. Dies sollte man aber auch nur in Verbindung mit einem Gewerbeschein machen. Aber genau deswegen Verdienen eben nicht ALLE Blogger Geld damit, denn nur Partnerlinks generieren Geld, ich selbst habe z.B. ganz normal auf die Bücher verlinkt, ohne Partnerlink.
Liebe Grüße
Hallo Bea, hallo Kristin,
also erstmal: Sehr guter Beitrag. Sehe ich auch so und ich verlinke schon seit gut einem Jahr (vllt sogar mehr) nur noch auf Verlagsseiten oder aber zu Amazon, wenn es ein bestimmtes Produkt oder Buch ist, dass bei uns in Deutschland noch nicht erschienen ist.
Und zum Thema „Geld verdienen mit Amazon“. Ich bin Blogger und bin kein Amazon Partner. Es rentiert sich einfach nicht, da die Prämien so niedrig sind. Außerdem hatte ich früher gar keinen Gewerbeschein und hätte das also gar nicht machen dürfen. Das wissen viele Blogger allerdings nicht… Ich persönlich finde Amazon Partner absolut nutzlos. Es bringt mir als Person rein gar nichts. 2cent pro Klick? Hallo? o.O
Außerdem: Kann man nicht auch einfach nur verlinken ohne das geldliche dahinter zu sehen? Die meisten meiner Links wurden gesetzt, weil ich das WILL und nicht, weil ich dafür etwas bekomme. Gewerbeschein hin und her…
Nein, man braucht nicht zwingend einen Gewerbeschein, es geht auch, wenn man Freiberufler ist. Dann darf ein geringer Teil des Einkommens auch gewerblich sein.
Huhu,
Blogger werden aber nur selten als Freiberufler akzeptiert. Ich persönlich kenne ziemlich genau Eine die das geschafft hat. Alle anderen die in irgendeiner Art und Weise Geld mit ihrem Blog machen wollen, sollten sich vorher wirklich besser in einen Gewerbeschein investieren.
Liebe Grüße
Guten Abend,
ich finde es toll, dass Du so einen Beitrag veröffentlichst! Ich frage mich oft warum manche Blogger mit bestimmten Unternehmen zusammenarbeiten, wobei ich deshalb nicht zwangsläufig aufhöre diese Blogs zu lesen. Wobei ich zum Beispiel Lifestyle-Blogs entfolge, die Produkte bewerben, die an Tieren getestet werden! Das dann schon. Ich finde es auch richtig super, dass du den Buchhändler deines Vertrauens unterstützt, dafür hat man ja auch einen Blog um die richtigen Leute zu unterstützen.
Zu Amazon habe ich allerdings noch eine allgemeine Anmerkung. Ich arbeite bei einem Verlag muss ich dazu sagen. Die machen auch nicht alles richtig natürlich. Aber wir machen Sachbücher in einem Nischenbereich und werden kaum von Buchhändlern geführt. Amazon ist schon wichtig für unsere Leser aus diesem Grund. Und aus Verlagssicht bekommen sie übrigens gleich viel Provision für jedes Buch wie der einzelne Händler. Das nur mal so. Schwarz-weiß ist die Welt halt nie. Trotzdem ist deine Entscheidung für Deinen Blog ganz sicher die richtige!
Viele Grüße
Michelle
Huhu Michelle,
Ich möchte Amazon auch nicht Grundlegend verteufeln. Darum geht es mir gar nicht. Produkte die ich z.b. auf Amazon kaufe und dann vorstelle, verlinke ich dann auch Zukünftig zu dem Amazonhändler. Aber ich werde eben keine Bücher mehr pauschal zu Amazon verlinken wenn ich sie gar nicht dort gekauft habe.
Stattdessen verlinke ich diese dann lieber zum Verlag und zum Shop meines Buchhändlers, bei dem ich eben meine Bücher erwerbe.
Liebe Grüße
Ein toller Beitrag! Ich bin erst gute 3 Monate dabei und verlinke auch ungerne zu Amazon. Die Idee mit dem lokalen Buchhändler hatte ich auch und werd nun mal direkt dort nachfragen! 🙂
Ich habe aber auch einige „junge“ Autoren die nur über Amazon (meist Ebooks) vertreiben. Da bleibt einem leider nichts anderes übrig 🙁
Liebe Grüße
Heike
Hallo Heike,
wenn die Bücher eben nur auf Amazon verfügbar sind, ist es ja auch durchaus legitim dorthin zu verlinken 😉 Immerhin wurden sie ja auch quasi dort erworben. Aber es ist ja Quatsch etwas zu einem Händler zu verlinken, bei dem man das Produkt gar nicht gekauft hat.
Und der eigenen Buchhandlung hilft der Link und die Aufmerksamkeit letztlich um einiges mehr, als einem Konzernriesen. Vorrausgesetzt, beide haben das gleiche Angebot und Liefern die Sachen auch gleichermaßen.
Liebe Grüße
Super, dass dieser Kommentar dieses Nachdenken bei dir ausgelöst hat.
Ich versuche Amazon so weit es geht zu umgehen und kaufe lieber in kleineren Läden. Was natürlich nicht heißt, dass ich gar nicht online shoppe. Das was ich im Laden nicht bekomme oder nicht sehr gut, das wird dann online geshoppt.
Liebe Grüße, Katrin
Genauso, handhabe ich es auch Katrin 🙂
Ich verlinke nicht auf Amazon, sondern auf einen anderen Online-Handel, mit dem ich aber bereits persönlich in Kontakt war, und deren Angebot auf Grund der Fülle von Jazz, Rock und Jazzrock CDs und Vinylplatten sehr gefällt. Deshalb habe ich irgendwann beschlossen, diesen Handel in meinen Rezensionen zu verlinken.
Einzige Ausnahme ist meine letzte Rezension, da dieses Buch ausschließlich bei Amazon erhältlich ist.
Ja, Buchhandlungen können vom Ambiente und der Atmosphäre wirklich schön sein. Schade, dass es eine solche Buchhandlung in meiner Nähe nicht gibt. Einen vernünftigen Online-Shop hat auch keine, abgesehen von der Mayerschen, hinter denen steht aber schon wieder ein großer Konzern. Und auf Grund dieser Sachen habe ich auch beschlossen, den örtlichen Buchhandel in MEINER STADT nicht zu unterstützen, da er es meiner Meinung nach nicht wirklich verdient hat.
Viele Grüße
Benjamin
Schade, das du von deinem Umliegenden Buchhandlungen so enttäuscht bist. Aber schön das du dennoch einen Shop gefunden hast, den du mit deiner Reichweite unterstützen möchtest, einfach weil du dich mit ihm identifizieren kannst. Klasse.
Liebe Grüße
Hallo,
ich habe mit Interesse deinen Post gelesen. Bei meinem erst zwei Monaten alten Blog habe ich ebenfalls auf eine Verlinkung zu Amazon verzichtet. Mir behagt einfach dieses Krakenartige nicht, womit Amazon nach und nach den stationären Buchhandel in die Knie zwingt. Ich kaufe meine Bücher seit vielen Jahren beim Buchhändler in meiner Nähe, der meinen Namen kennt und weiß, was mir gefällt. Es gibt dort ein Lesesofa, auf Wunsch einen Kaffee und gute Gespräche. Super Beratung sowieso. Das kann mir kein Online-Buchhändler bieten. Ach ja: Auf Wunsch kommen meine Bücher auch ins Haus.
Ich plane eine Kooperation mit „meinem“ Buchhändler, indem ich ihn auf meinem Blog nenne und direkt – für die, die hier wohnen (südlich von Hannover) – auf ihn hinweise. Er weiß es nur noch nicht 😛
Vieie Grüße und auch in Zukunft viel Erfolg mit deinem Blog 🙂
Hallo,
also ich persönlich schaue mir bei Amazon immer die Klappentexte an, schaue nach dem VÖ, dem Cover etc. und packe mir dort fröhlich den Wunschzettel voll. Ich kaufe auch mal was dort, aber meistens gehe ich selbst in den Buchladen und suche mir dort genau das Schätzchen aus, das ich haben will 🙂
Aber ich frage mich auch, ob es denn besser ist Thalia zu unterstützen als Amazon? Die sind doch auch ein riesiges Unternehmen? Und zumindest auf meinem Heimweg gibt es nur einen Thalia, das ist zwar ein süßes kleines Lädchen, wo die Mitarbeiter wirklich Ahnung haben und man gern mal ins Gespräch kommt, aber es bleibt eben trotzdem ne Kette. So richtig kleine, unabhängige Buchläden gibt es bei uns nur in der Neustadt und da bin ich so gut wie nie, ist einfach zu weit weg.
Hallo,
finde deinen Artikel zum Thema Amazon-Verlinkung interessant. Andererseits uss ich Dir sagen, dass ich ihn nicht komplett gelesen habe. Denn es ist sehr schwer, bei Tageslicht, die dünne graue Schrift auf dem weißen Hintergrund zu lesen. Dass ich die Schrift etwas zu klein finde, mag an meinem Alter liegen. Der 2. Grund sind die vielen Rechtschreibfehler, die mir das Lesen schwer gemacht haben. Ich unterscheide gerne zwischen „das“ und „dass“, weil das ein wenig Orientierung gibt. Wenn ich einen Satz zweimal lesen muss, weil das 2. S fehlt, dann wird das auf Dauer mühsam.
Aber vielleicht bin ich auch einfach nur altmodisch.
Beste Grüße
Ulrike
Und dieser blöde Code, der nicht akzeptiert wird, ist der Oberhammer. Jetzt ärgere ich mich wirklich! Deshalb gibt es dies nun nicht über das Kontakformular sondern öffentlich als Kommentar
Hallo Ulrike,
es freut mich das du zumindest meine Thematik interessant fandest. Aber natürlich möchte ich auch auf deine Kritik eingehen. Ich habe diese natürlich ganz Bewusst öffentlich geschaltet, ich hätte den Kommentar schließlich genauso gut einfach im Nirvana verschwinden lassen können. Habe ich aber nicht, und stattdessen möchte ich auf jeden deiner Punkte noch einmal genau eingehen.
Als erstes betonst du das du Probleme mit der grauen Schriftart auf dem weißen Untergrund hast. Das tut mir Leid, aber ich habe mich ganz Bewusst für dieses grau entschieden, eben weil es nicht so hart und etwas harmonischer wirkt als das übliche Schwarz. Doch ist es natürlich auch sehr Abhängig von deiner Bildschirmeinstellung. Ist diese vielleicht besonders Hell eingestellt? Das könnte ein Grund für deine Leseschwierigkeiten sein, bei mir zum Beispiel habe ich an keinem der 4 im Haus befindlichen Rechner/Notebooks Probleme mit dem Lesen meiner Beiträge.
Zum nächsten Punkt, meine Rechtschreibfehler. Zu denen stehe ich einfach mal. Es gibt mit Sicherheit Blogger die besser, aber auch definitiv welche die schlechter ihre Beiträge schreiben als ich. Da mache ich mir selbst gar nichts vor. Ich stehe dazu das ich die „das und dass“ Regelung nicht beherrsche. Aber mir macht es trotzdem Spaß zu Bloggen und entweder man kann darüber hinwegsehen, oder man kann es nicht und liest andere Blogs, es gibt ja genug im Netz verteilt.
Aber zu guter Letzt möchte ich auf deinen letzten Punkt kommen, „der blöde Code, der nicht akzeptiert wird, ist der Oberhammer“ über den du dich wirklich ärgerst… tja was soll ich sagen? Der Blöde Code war überhaupt kein Problem, ich habe nämlich nicht nur einen Kommentar, sondern sogar 2 Nachrichten über das Kontaktformular von dir erhalten. Der Blöde Code, funktionierte also ganz wunderbar. Ich gebe aber zu, ich bin selbst kein großer Freund der Codes, aber ohne geht es irgendwann nicht mehr, denn ich habe keine Lust täglich mehrere Pornographische Spamnachrichten über das Formular zu erhalten.
Liebe Grüße