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Hallo meine Lieben,
was macht man nicht alles für Freunde? Ja, eine ganze Menge, sogar bei 40°C im Schatten eine Dachgeschosswohnung streichen. So hatten Anna und Ich uns bereit erklärt Yasmin bei zu stehen und beim streichen der neuen Wohnung im Rahmen eines von Friendstipps organisierten Bloggerevents bei zu stehen und ihren bis dato weißen Wänden die ein oder andere Schicht Farbe zu verleihen.
Klingt jetzt erstmal nach, Farbrollen, Eimern, Farbgittern und einer menge Sauerei, im Sinne von: überall ist Farbe, nur nicht auf den Wänden. Wir hatten aber doch etwas mehr Glück, denn die Firma Wagner, war so freundlich uns mit Profiwerkzeug der Serie “Wall Perfect” und einem netten “Erklärbär” auszustatten, der uns die einzelnen Geräte erklärte und deren Bedienung zeigte.
Also, Farben, Helfer, Werkzeuge, Erklärbär und Sekt waren da, es konnte also losgehen…
aber vorher noch fix das obligatorische Gruppenfoto 😉
Die Anzüge haben wir auch nach dem Foto gleich wieder ausgezogen, es war einfach viel zu warm.
Als erstes sollte eine großflächige Wand im Wohnzimmer in grau gestrichen werden. Dementsprechend wurden die Kanten mit Malertape abgeklebt und der Boden davor weiträumig mit Folie ausgelegt. Immerhin weiß ja Jeder das Farbe gerne mal auf dem Weg vom Eimer auf die Wand auf den Boden topft, oder?
Der “Erklärbär” zeigt wie es geht 😉
Ich sag nur: “Technik die Begeistert”
Denn mit dem “Wall Perfect TurboRoll 550” tropft und kleckert überhaupt nichts. Als erstes wird der “Ansaugstutzen” so an den Farbeimer gehangen das der Stil in der Farbe versinkt. Dann wird einfach der TuboRoll aufgesteckt und via Knopfdurck füllt sich der Farbtank im Stil des Rollers mit Farbe. Die Rolle an sich braucht also weder in den Eimer getunkt zu werden, noch muss an einem Farbgitter überschüssige Farbe wieder abgestreift werden. Die Farbrolle wird einfach durch Knopfdruck von Innen mit Farbe getränkt welche dann sofort auf die Wand gerollt wird. Eine wirklich saubere Sache, es tropft nichts und man spart sich das ständige hin und her laufen zwischen Wand und Farbeimer. Besonders angenehm fand ich das natürlich auch beim streichen von Decken, immerhin topft nicht unentwegt überschüssige Farbe herab und man spart sich das ständige hoch und runter klettern auf der Leiter.
Der “Erklärbär” hat`s gezeigt, wir machen es fröhlich nach 😉
Beim Erklärbären sah alles so einfach aus, ist es eigentlich auch. Aber irgendwann merkten wir “zuviele Köche, verderben den Brei” oder anders gesagt. Wenn vier Mädels eine Wand streichen, wird das Ergebnis erstmal ziemlich ungleichmäßig und teils streifig. Dies ist aber irgendwo auch ganz logisch, denn jede von uns übt einen anderen Druck auf das Gerät aus. Desweiteren bekamen wir bei der zweiten Schicht den Eindruck das die rechte Hälfte der Rolle einfach besser mit Farbe gespeist wurde als die linke Hälfte. Fakt aber: wir haben letztlich 3 dünne Schichten Farbe auf die Wand gebracht und lediglich die Kanten haben wir altmodisch mit dem Pinsel gestrichen und Yasmin ist mit unserem Ergebnis bzw. ihrer neuen Wohnzimmerwand glücklich und zufrieden.
Yasmin präsentiert den “WallPerfect Flexio 585”
Ja, wir durften nicht nur mit der klassischen Rolle streichen, sondern wir durften auf mit der Spühpistole “WallPerfect Flexio 585” von Wagner spielen. Dieses Sprühsystem hatte es uns Mädels natürlich auf Anhieb angetan, denn keine von uns hatte so was schon mal in der Hand. Auch hiermit sollte erstmal im Wohnzimmer eine Wand mit einem knallroten Akzentstreifen versehen werden. Unser “Erklärbär” zeigte uns alles vom verdünnen der Farbe bis zum sprühen selbst. Bei ihm sah das super einfach aus, und auch bei Yasmin klappte es auf Anhieb mit dem aufsprühen.
Die Bilder oben zeigen wie wir alles mit Tape und Folie abgeklebt haben
Das Bild unten links zeigt, was passiert wenn man die Pistole zu sehr schwenkt beim sprühen
Das Bild unten rechts die fertige noch abgeklebte Wand
Auf dem linken Bild zeigt Yasmin was genau passiert wenn man das Gerät versucht ohne Strom zu bedienen
Das mittlere Bild zeigt Yasmins Ratlosigkeit, darüber warum soviel Farbe aus der Pistole kommt
Das rechte Bild zeigt das unser Abkleben nicht ausreichend war
Da es so leicht ging mit dem roten Akzentstreifen im Wohnzimmer, wollten wir die Kinderzimmerwand, welche als großflächiges Dreieck pink gestrichen werden sollte auch spühen. Wir packten also eine zweite Sprühpistole aus, klebten wieder ab, verdünnten die Sprühfarbe und Yasmin legte los. Naja, nicht ganz. Sie hat nämlich vergessen den Stecker einzustecken, weshalb nur ein einzelner Klecks raus kam, der gemütlich die Wand herunterlief. Also, Stecker in die Dose und nächster Versuch. Diesmal kam Farbe aus der Pistole, aber leider zuviel. Was mit der roten Farbe prima und problemlos geklappt hat, wollte mit der pinken Farbe einfach nicht ganz “fluppen”. Egal in welche Richtung wir den Regler auch drehten, irgendwie wurde einfach zu viel Farbe auf die Wand gesprüht. Irgendwann nahm Yasmins Mann das “Projekt pinke Wand” dann in die Hand und er sprühte wirklich in Windeseile die komplette Wand pink. Leider aber auch den Türrahmen denn er wusste nicht das man nicht aus dem Handgelenk, sondern wirklich aus dem Arm heraus spühen muss. Die Pistole darf beim sprühen nicht geschwenkt werden sondern muss parallel zur Wand mit nur wenigen Zentimetern Abstand gehalten werden. Wenn man sich daran hält dürften solche Eskapaden wie die pinken Spritzer über dem Türrahmen eigentlich ausbleiben. Aber man muss wirklich gut und großzügig abkleben, bei uns hat die Folie leider nicht gereicht, die Farbe ist regelrecht unter die Folie geschossen worden. Für solche speziellen Formen würde ich persönlich also in Zukunft weiterhin die Ränder mit dem Pinsel streichen, aber wenn der komplette Raum großflächig in einer Farbe gestrichen werden soll, ist das Sprühsystem sicherlich eine tolle Alternative zur klassischen Rolle, denn sie ist wirklich unglaublich schnell.
Wir jedenfalls waren danach ziemlich Platt, während die Wände dann trocknen konnten, haben wir uns gemeinsam mit den Männern und den Kids in den Garten zum Grillen verzogen.
Unsere Ergebnisse am Ende des Tages
Übrigens kann die “Flexio 585” nicht nur Wandfarben sprühen, auch Lacke und Lasuren soll sie schnell und effizient aufsprühen können. Daher werde ich demnächst unser kleines Gartenhäuschen, unsere Terrasse und die Gartenmöbel aus Holz mit der Pistole lasieren. Bin schon gespannt wie das klappen wird und werde euch natürlich davon Berichten und mit Vorher/Nachher Bildern versorgen.
Habt ihr schon Erfahrungen mit den “Wall Perfect” Produkten von Wagner gemacht? Seid ihr Fans von bunten Wänden, oder bevorzugt ihr, so wie ich ehr das klassische Weiß an der Wand und wertet den Raum durch farbige Kissen, Tischläufer, Blumentöpfe usw auf?
Liebe Grüße und habt noch einen farbenfrohen Tag <3
MuhKuhAddict meint
:-O Diese Sprühpistole ist ja der Hammer! Stell ich mir sehr spaßig vor mit einem Haufen Mädels zu renovieren. 😀
Stehe selbst kurz vorm Umzug und werd mir sicher mal das eine oder andere Gerät näher anschauen. 😉
Influ meint
Huhu,
Ja, dafür das es so unglaublich warm war, hatten wir wirklich noch eine ganze Menge Spaß. Ich bin selbst schon gespannt wie sich die Sprühpistole im Garten noch so anstellen wird.
Liebe Grüße
Limalisoy meint
Halli hallo,
wie witzig, dass ihr das auch getestet habt 🙂
Wir waren bei einem Bloggerevent in Niedersachsen dabei und haben bei 37°C einen Gartenzaun lasieren lassen… Wir Bloggermädels haben uns nämlich etwas zurückgenommen und die mitgebrachten Männer schwitzen lassen. Den echten Härtetest gab es dann zu Hause. Schreibe dazu gerade den Bericht, um ihn für meine Abwesenheit während der Kur vorzudatieren.
Klasse, das der Erklärbar euch persönlich besucht hat. Bei uns hat er nur die Sachen vorbei bringen können, da er zu einem Bloggerevent nach Köln weiterfahren musste…
Liebe Grüße und bis bald,
Yvonne
Influ meint
Bei uns mussten die Männer an dem Tag Babysitten 😀 Aber es wäre wahrscheinlich auch nur halb so Lustig geworden wenn die das alles gemacht hätten 🙂
Liebe Grüße