Unser Wochenende im Roompot Ferien- und Golfresort Cochem Ediger – Eller

Hallo meine Lieben,

heute möchte ich euch den Hauptsponsor des #kkbt 2015 vorstellen. Das Roompot Ferien- und Golfresort Cochem* in Ediger-Eller war nämlich so freundlich, uns für das gesamte Wochenende ( 3 Tage ), eine 14 Personen Familienvilla in ihrem Park kostenfrei zur Verfügung zu stellen.

Da es allerdings die Dimensionen des Eventberichtes gesprengt hätte, euch auch noch das Haus, die Parkanlage, das Restaurant und den Golfschnupperkurs zu zeigen, schreibe ich euch dazu heute einen gesonderten Bericht. 

Der Park allgemein:

Die große Ferienanlage befindet sich wie bereits erwähnt, in Ediger Eller bei Cochem, im schönen Moseltal. Auf der hinfahrt kann man sich bereits vom Charme des Moseltals verzaubern lassen, denn viele Wege führen direkt an der Mosel zwischen wunderbaren Weinbergen und an altertümlichen Burgen vorbei. 

Die Kette “Roompot” selbst, ist derzeit mit europaweit 200 Ferienparks und 23 Campingplätzen einer der führenden Ferienpark – Anbieter und hat seinen Hauptsitz in Kamperland in den Niederlanden. Dort waren wir übrigens vor ca 5 Jahren mal eine Woche mit Wohnwagen auf dem Campingplatz. 

Zu dem bietet der Park selbst:

• 2 Golfplätze
• Minigolfanlage
• ein Schwimmbad zu dem Parkbewohner freien Eintritt haben
• den Koos Kids Club mit vielen Kinderbespaßungsprogrammen 
• Sport und Animationsprogramme
• Parkrestaurant
• Mini-Supermarkt
• Indoor Spielplatz
• Fahrrad Vermietung
• verschiedene buchbare Wellnessangebote
• Bowling

Auch wenn es die Kamera leider nicht war, der Park und die Anlage machten generell einen sauberen Eindruck.

Das Haus

Uns wurde vom Park eine 14 Personen Luxus Villa mit der Typbezeichnung FV14LC zur Verfügung gestellt. Ich persönlich würde es ja hübscher und stimmiger finden den Häuserkategorien Namen zu geben statt sie Typentechnisch zu Codieren, aber das ist nur meine persönliche Einstellung. 

Bei diesem Haus handelt es sich um eine freistehende Familienvilla ( geeignet für 8-14 Personen ) mit einer Küche in der zusätzlich zur Grundaustattung eine Spülmaschine und eine Mikrowelle eingebaut sind. Das Wohnzimmer verfügt obendrein über eine Fußbodenheizung. Auf insgesamt  157m² bietet diese Villa 6 Schlafzimmer, 3 Badezimmer, eine Terrasse, einen Balkon, einen Abstellraum und eine Sauna. 

Die Einrichtung:

• Im Abstellraum findet sich eine Waschmaschine, ein Ablufttrockner sowie ein Wäscheständer
• Kühlschrankkombination mit Gefrierfach
• Spülmaschine
• Mikrowelle
• Flachbildfernsehr
• Gartenmöbel
• Sauna
• Thermostatmischbatterien
• WLAN gegen Gebühr
• Dampfdusche und Badewanne

Meine Meinung zum Objekt:

Generell ist das Haus, okay. Man kann durchaus einen Kurzurlaub mit mehreren Leuten dort verbringen. Aber bei manches kam mir auch einfach fragwürdig und undurchdacht vor. Zum Beispiel die Tatsache das es diverse Badezimmer gibt, aber im ganzen Haus nur 2 Toiletten. Was mich dann aber wirklich überrascht hat was die Toilette im Obergeschoss, denn dieser Raum ( innenliegend, ohne Fenster, ohne Abluft … hier also bitte nur kleine Geschäfte verrichten 😉 ) besteht allein aus der Toilette, einer Klobürste und einen Klopapier halter… es gibt dort kein Waschbecken und kein Mülleimer. Man muss also wirklich nach verrichtetem Geschäft in eines der anderen Duschbäder oder den Saunabereich wechseln um sich die Hände zu waschen. Sehr strange…

Es gab für mich jedoch noch weitere kleine Mankos in den Zimmern die ich bei einer Luxus Villa doch erwartet hätte, zum Beispiel Spiegel in den Zimmern, oder einen richtigen Backofen in der Küche, auch meine Matratze war mittlerweile doch schon recht durchgelegen und könnte einen austausch vertragen. 

Positiv überrascht, haben mich da wirklich die Thermostat-Mischbatterien in allen Duschen und der Badewanne, sowie dem Abstellraum mit Waschmaschine und Trockner. 

Die zubuchbaren Goodies, wie ich sie mal nennen möchte waren für mich leider auch sehr enttäuschend. Mein Mann ist gleich am ersten Abend zur Rezeption gegangen und hat sich für 24 Stunden zum ( vorsicht sarkasmus ) Schnäppchenpreis von 4,50€ einen WLAN Schlüßel gekauft. Immerhin sind wir Blogger, da braucht es doch Internet 😉 Ehrlich, 4,50€ für WLAN zuverlangen ist heutzutage schon etwas frech, aber das dieses dann noch derart instabil ist, das man gezwungen ist alle 2 Minuten neu zu connecten ist ein Unding. Daran sollte Dringend gearbeitet werden. 

Durchaus für einen Kurzurlaub geeignet, aber der Teufel steckt im Detail

Das Roompot Parkrestaurant

Am ersten Abend nach, Anreise, auspacken usw. hat man natürlich keine sonderliche Lust mehr zu kochen. Dementsprechend sind auch wir zum Abendessen in das Parkeigene Restaurant gegangen. Gegenüber unserer 13 Man starken Truppe reagierte man erstmal ein wenig überfordert und “beschwerte” sich, das wir doch nicht reserviert hätten. Jedoch zeigte sich das Servicepersonal dann doch noch als relativ flexibel und schob 3 Tische aneinander so das alle Platz fanden. Die Karte des Restaurants bietet über Snacks, Salate, Hauptspeisen aus Pasta, Fleischgerichten und Pizza bis hin zu Dessert ein wirklich ausreichendes Angebot. Dieses hat jedoch auch schon einen etwas höheren Preisstandart. Ich selbst habe mich für einen “Rösti Teller – eine Kombination aus Hähnchen, Schinken, Tomate und Champignons mit Mozarelle gratiniert” für 14,50€ entschieden. Dazu gab es noch einen Beilagensalat aus der Selbstbedientheke und ich war sowohl optisch ( es wurde nämlich in einer Pfanne serviert ) als auch geschmacklich ( nach leichtem Nachwürzen mit Salz und Pfeffer ) mit meinem Essen zufrieden.

Weniger Glück hatte jedoch mein Tischnachbar, er hat sich das “Mixed Grill – Rinderhüftsteak, Schweinefilet, Hähnchenfilet, Rostbratwürstchen und Speck” für stolze 19,75 € bestellt. Wie zu allen Hauptgerichten gab es dazu einen Beilagensalat aus der Selbstbedientheke und Pommes. Nun sollte man meinen, das es schon ein “No Go” ist das wir die Pommers erst auf Nachfrage geliefert bekamen, aber der dieser Servicefauxpas wurde schnell vergessen in Anbetracht der Tatsache das dort ein nicht durchgegartes Hähnchenbrustfilet auf dem Teller lag. Sorry liebes Roompot Team, aber das geht gar nicht. Ich werfe einfach mal das Stichwort Salmonellen in den Raum… Geflügelfleisch muss druchgegart sein, andernfalls können wirklich gravierende Gesundheitss chädliche Konsequenzen die folge sein. 

Wir sprachen selbstverständlich sofort den Service darauf an, und es wurde angeboten das Fleischstück auszutauschen… auch das ist keine Glanzleistung… wir verlangten selbstverständlich ein neues Gericht, welches und dann auch gebracht wurde. 

Aus anderen Restaurants bin ich es gewohnt nach einem solchen “Vorkommnis” zumindest einen Kaffee auf kosten des Hauses zu bekommen, oder gar eine Vergünstigung bei der Rechnung… aber: nichts derartiges war gegeben. 

Sorry, aber am Restaurant sollte wirklich nochmal grundlegend gefeilt werden.

 Auf den ersten Blick ganz lecker…

… auf den zweiten eine gesundheitliche Mutprobe… das Hähnchenbrustfilet ist leider nicht durchgebraten.

Ein Golfschnupperkurs

Neben diversen Kinder und Wellnessangeboten des Parks, wird, wie der Name “Ferien- und Golfresort” schon vermuten lässt auch Golf angeboten. Einen Schnupperkurs konnte mein Mann besuchen und sich ein Bild von diesem Sport im allgemeinen und der Golfanlage machen. Da ich jedoch nicht anwesend war, gebe ich die Tastatur quasi weiter, und lasse ihn diesen Absatz für euch schreiben. 

Unter so einem Schnupperkurs konnte ich mir jetzt nicht wirklich etwas vorstellen.

Schließlich muss ich doch den Ball von A nach B Schlagen.

OK, so einfach wird´s nicht sein, das wusste ich wohl auch…

Um 10Uhr fanden wir (german Marc und ich) uns an der Rezeption ein und wurden von unserem Trainer begrüßt. Wir haben uns zuerst mal den Court angesehen, hier wurde uns dann mal erklärt, was eigentlich das berühmte Handicap ist. Das ist eigentlich ganz einfach. Wenn ein durchschnittlicher Spieler 4 Schläge braucht um ein Loch zu beenden, ich aber 9, dann habe ich ein Handicap von 5, also die Differenz zwischen dem PAR-Wert (Professional Average Result) und meinem Anzahl an Schlägen.

Danach sind wir zur „driving range“ gegangen wo uns die einzelnen Schlägerarten erklärt wurden.

Dann endlich durften wir auch mal ran und konnten nach Lust und Laune Bälle schlagen, was soll ich sagen… es ist deutlich schwerer als es aussieht, man muss so viel beachten, Kopfhaltung, Oberkörperhaltung. Schlagstärke und und und. Der Kurs sollte jetzt natürlich keine Profis aus uns machen, dazu waren die 50 Minuten auch zu kurz. Mir haben diese 50 Minuten aber gezeigt, das Golf vielleicht nicht mein Sport ist, ich aber auf jeden Fall ein Angebot, das ganze nochmal auszuprobieren nicht ablehnen würde. Ich für meinen Teil kann zumindest behaupten, dass es mir Spaß gemacht hat und ich einfach mal etwas völlig anderes Ausprobieren konnte.

Auch wenn das Wetter ein bisschen grau war, der Golfkurs hat den Männern gefallen

Das Kinderbespaßungsprogramm

Da meine Kinder dieses Wochenende bei ihrer Tante verbracht haben, kann ich selbst nicht viel dazu sagen, jedoch haben Anna und Alex ihre Kinder in die Betreuung gegeben und gerne verlinke ich euch ihre Beiträge dazu, vielleicht haben sie ja über das Kinderprogramm ein paar Worte verloren.

Das war er, mein Bericht zum Roompot Ferien- und Golfresort Cochem, ich hoffe ich konnte euch einen Eindruck von der Anlage und den Angeboten vermitteln und bin gespannt auf weitere Meinungen. 

Wie ist es mit euch? Kennt ihr die Ferienparkkette “Roompot” bereits? Wart ihr schon in einem ihrer Parks, oder sogar in diesem Park? Was für Erfahrungen habt ihr bislang mit Ferienparks so gemacht? 

Ich bin wie immer gespannt auf eure Kommentare und wünsche euch einen urlaubigen Tag 🙂

*gesponsert