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Wann hast Du das letzte Mal geweint ?

21. August 2014 By influ 4 Kommentare

Genau diese Frage, stellt Autorin Lauren Kate in der neusten Promoaktiontion bei „Blogg dein Buch“. Die Antwort soll man auf ein Schild schreiben und sich damit entweder fotografieren oder filmen lassen. 

 

IMGP1419

 

Ich nehme diese Aktion nun zum Anstoß um endlich über ein sehr persönliches und für mich schweres Thema zu schreiben, dem Tod meiner Mutter. Jene die meinen Jahresrückblick gelesen haben wissen bereits das ich im Juni 2013 meine Mutter sehr plötzlich verloren habe. Oft habe ich überlegt mir meinen Kummer hier auf dem Blog einfach einmal von der Seele zu schreiben, habe es aber nie getan. Es kam mir einfach zu abgedroschen vor und auch heute möchte ich teilweise noch nicht zu sehr ins Detail gehen, weil es eben etwas sehr persönliches und schmerzhaftes ist. Fakt aber ist. Meine Mutter litt viele Jahre an Depressionen und Angstzuständen und beging letztes Jahr Suizid.  Auch wenn ich von ihrer schlechten Verfassung wusste, habe ich nicht damit gerechnet das sie den Schritt, ihrem Leben selbst ein Ende zusetzen gehen würde. Es war wirklich ein Schock. Ich konnte mich nicht von ihr verabschieden, ich hatte nicht mehr die Gelegenheit ihr von unserem Urlaub in Hamburg zu berichten. Sie war plötzlich weg und hat sich nicht verabschiedet und auch nichts hinterlassen. Die ersten Tage habe ich alle möglichen Emotionen durchlebt und überraschenderweise war ich zu allererst wütend. Ja, ich war wütend auf meine Mutter und darauf was sie getan hat. Ich fühlte mich als Tochter von ihr im Stich gelassen. Das klingt egoistisch. Aber genauso war es. Ich was stinkwütend das sie einfach so einen Schlussstrich unter ihr Leben gezogen hat und mich und meine kleinen Geschwister ohne alles einfach zurück gelassen hat. Aber nach der Wut übermannte mich die Trauer des Verlustes regelrecht. Ich lag nervlich am Ende, zitternd und schluchzend vor heulen, bei geschlossenen Rolladen im Bett und blieb dort den ganzen Tag liegen. Aber so konnte es auch nicht bleiben, ich musste mich zusammenreißen und wieder funktionieren, immerhin galt es einen Autisten und ein Kleinkind zu versorgen und eine Beerdigung zu organisieren. An dieser Stelle hatten meine Geschwister und ich noch viel Glück, denn wir hatten viele helfenden Hände die uns sowohl unterstützten als auch emotional stützten. 

 

IMGP1416

 

Mittlerweile ist das ganze ein Jahr her. Aber auch heute noch ist es für mich schwer darüber zu schreiben, was und wie ich damals empfunden habe. Ein Stück weit bin ich immer noch wütend und fühle mich als hätte man uns im Stich gelassen. Aber in erster Linie stimmt es mich traurig das sie scheinbar keinen anderen Weg mehr für sich gesehen hat als die Flucht aus dem Leben und am meisten vermisse ich einfach die Selbstverständlichkeiten des Alltags. Wenn mal wieder die Behörden alles komplizierter machen müssen als nötig, oder wenn der „Große“ wieder einen „autistischen Komplettausfall“ hat, dann vermisse ich es einfach zum Telefon zu greifen und ihr mein Herz auszuschütten oder mir den ein oder anderen klugen Ratschlag abzuholen. 

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Kategorie: Allgemein, Bloggeraktionen Stichworte: BdB, Blogg dein Buch, Lauren Kate, Tod, trauer, verlust, weinen

Kommentare

  1. Die Rabenmutti meint

    21. August 2014 um 14:10

    Eine furchtbar traurige Geschichte, die dir wiederfahren ist…. Und mutig, dass du es wagst offen darüber zu schreiben! Ich kann es nachvollziehen, dass du dich als Tochter im Stich gelassen gefühlt hast-andersrum nämlich, kann ich es mir gar nicht vorstellen, jemals meine Tochter zurückzulassen. Selbst, wenn alles noch so Trist scheint, sollte sie doch der Sinn sein weiterzumachen? … Ich wünsche dir viel Kraftm man sagt, mit der Zeit wird es leichter….
    Liebe Grüße
    Yasmin

    Antworten
  2. shalely meint

    22. August 2014 um 2:48

    Eine sehr traurige und auch tragische Geschichte, die dir passiert ist. Ich mag mir gar nicht vorstellen, auf einen Schlag ohne meine Mutter auskommen zu müssen. Auch wenn man erwachsen und wie schon Ende 30 ist, sind die Eltern doch unheimlich wichtig finde ich.
    Ich wünsche dir weiter viel Kraft, auch für deine Kleinen.

    Antworten
  3. Britt meint

    22. August 2014 um 23:15

    Hallo,
    ganz viel Respekt, so offen über Deine Emotionen zu sprechen! Depression ist eine Krankheit, die man wohl nie ganz verstehen wird.
    Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Liebe!!

    Britt

    Antworten
  4. karin meint

    23. August 2014 um 12:07

    Hallo liebe Bloggerin Beate,

    O.K. hat jetzt wirklich nichts mit dem Thema zu tun. Aber ich weiß nicht, wo ich es unterbringen soll.

    Herzlichen Glückwunsch zum heutigen 30. Geburtstag…alles Liebe und Gute..

    Hoch sollst Du lieben….LG..Karin..

    Antworten

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