Die Schnäppchenjägerin von Sophie Kinsella
( Frauenroman )
erschienen im Goldmann Verlag
409 Seiten
( Taschenbuch )
Preis: 8,95 €
Klappentext:
Rebecca Bloomwood ist Journalistin. Ihren Lebensunterhalt verdient sie damit, anderen Leuten gute Tipps in Geldfragen zu geben. Ihre Freizeit verbringt sie mit Einkaufen. Kein Wunder, dass sie sie sich ständig gezwungen sieht, sich durch ausgiebiges shoppen zuentspannen – ein Teufelskreis. Sie versucht es mit Sparen. Sie versucht es mit Nebenjobs. Allein: vergebens. Rebecca droht schließlich in ihrem selbst geschaffenen Chaos unterzugehen, da sie sich gleichzeitig die Bank vom Leib halten, den attraktiven Lunke Brandon beeindrucken und ihrer täglichen Arbeit nachgehen soll. Da gibt es nur eins: sich mit eine, kleinen Schnäppchen zu trösten…
Rezension:
Rebecca Bloomwood ist die wohl chaotischte Finanzjournalistin die man nur finden kann,ihr Konto ist bis ans Maximum überzogen, ihre Keditkartenrechnungen kann sie schon lange nicht mehr bezahlen und sämtliche Kundenkarten sind ebenso schon belastet. Natürlich flattern am laufenden Band Rechnungen und Mahnung in ihren Briefkasten welche sie entwerder ignoriert oder mit äußerst kreativen Ausreden abwimmelt. Aber irgendwann muss auch Rebecca einsehen das es so nicht weitergehen kann sie muss sparen und versucht sich neben ihrem Job als Journalistin als Verkäufterin in einer Boutique und beim Rahmen basteln in Heimarbeit, leider mit ehr wenigem Erfolg. Um ein wenig Abstand und einen klaren Kopf zu gewinnen reist Rebecca kurzerhand für ein paar Tage zu ihrem Eltern wo sie ganz Zufällig auf eine große finanzielle Betrugsgeschichte stößt und es sich zur Aufgabe macht diesen Skandal aufzudecken und öffentlich zumachen. Dabei tun sich für Rebecca ganz neue Karriere- und Liebesperspektiven auf.
Fazit:
Ein herrlich erfrischend, witziger Frauenroman der zu recht verfilmt wurde. Rebecca Blommwood ist herrlich übertrieben. Jede Frau shoppt gerne und gibt Geld aus, sei es in der Drogerie, im Schuhladen, bei H&M oder einfach im lieblings Internetshop, aber Rebecca legt noch einen drauf. Es geht ihr gut: sie geht shoppen, es geht ihr schlecht: sie geht shoppen, sie hat ein date: sie geht shoppen… ein paar Schuhe hier, ein neues Tuch da – sobald irgendwo ein Reduziertschild klebt ist Rebecca zur Stelle. Aber irgendwann schlägt ihr die Realität leider wie im echten Leben ins Gesicht.
Ein besonderes Goodie in dem Buch sind defintiv die ganzen Briefe die zwieschen den Kapiteln abgedruckt sind.
Es war mein erstes Sophie Kinsella Buch aber nicht mein letztes, ich werde definitiv noch weitere Bücher der shopaholic Serie lesen und mit Rebecca mitshoppen 🙂
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